Vom Bahnhof Pernitz geht mit dem Bus 332 bis Thal/Muggendorf Vinzenzikircherl. Der Busfahrer war sogar so nett und hätte mich noch einen Kilometer weiter bis zur Kehre geführt, aber ich musst ja das obligatorische Busstationsfoto machen!
Busstation Thal/Muggendorf; Abzweigung zum Kieneck. Fotos: Ursula Truebswasser
Von dort geht es ein paar Kilometer der Straße entlang. Rechts gibt es bald eine Möglichkeit aufs Kieneck zu gehen, von wo man auch zum Unterberg kommt, aber das wäre eine längere Wanderung.
Ein paar Kilometer weiter, gibt es wieder eine Option nach rechts über das Drahtal zum Unterberg, aber ich bin die rote Markierung weiter gegangen zur Myralucke, eine Höhle, aus der der Myrabach entspringt, der die Myrafälle bei Muggendorf bildet.
Myralucke. Foto: Ursula Truebswasser
Von dort geht es recht steil hinauf. Die Schneeriesel wurden zu immer größeren Schneeflocken, aber zwischendurch kam mal kurz die Sonne durch.
Blick am Weg hinauf von der Myralucke. Foto: Ursula Truebswasser
Wenn man dann oben zu einer Gabelung kommt, folgt man der Markierung links und sieht auch schon bald eine Schipiste. Ein Teil des Weges, geht dann auch entlang der Piste recht steil hinauf.
Blick zur Piste hinauf. Foto: Ursula Truebswasser
Wenn man es hinauf geschafft hat, geht es zick zack durch den Wald, und bald sieht man schon das Unterbergschutzhaus und könnte auf den Unterberggipfel gehen. Bei dem Schneesturm hab ich das jedoch ausgelassen.
Abzweigung zum Unterberggipfel, Schutzhaus im Hintergrund. Foto: Ursula Truebswasser
Das Schutzhaus hatte leider zu. So gab es nur eine kleine, kurze Jause unter dem Vordach.
Schutzhaus Unterberg. Foto: Ursula Truebswasser
Vom Schutzhaus sieht man schon eine kleine Kapelle bei der, der Weg dann entweder nach Rohr im Gebirge oder nach Gutenstein geht.
Abzweigung nach Gutenstein. Foto: Ursula Truebswasser
Der Weg führt durch einen wunderschönen Wald hinunter.
Waldweg vom Unterberg hinunter. Foto: Ursula Truebswasser
Der Waldweg, im Schnee etwas rutschig, quert immer wieder eine Forststrasse, von der man einen wunderschönen Blick hat und für mich ist sogar kurz die Sonne rausgekommen!
Blick am Weg hinunter nach Gutenstein. Foto: Ursula Truebswasser
Unten angekommen, darf man sich noch nicht ganz glücklich schätzen, weil es sich noch ein paar Kilometer das Tal hinaus zieht, bis man nach Gutenstein kommt. Aber das Tal ist wunderschön, entlang der Steinapiesting (heißer Tipp für eine Radtour!).
Steinapiestingtal. Foto: Ursula Truebswasser
Wenn man dann endlich an der letzten Kehre ist, wird man mit dem tollen Blick zur Burgruine Gutenstein belohnt.
Blick zur Burgruine Gutenstein. Foto: Ursula Truebswasser
Von Gutenstein sind es dann noch mal 2 Kilometer zum Bahnhof Gutenstein und von dort fährt alle 30 Minuten ein Zug nach Wiener Neustadt.
Fazit
Tolle, aber lange Tour, besser im Frühling oder Sommer, wenn es nicht mehr schneit!
Tourdaten
Die Route in Zahlen: 6:00 Std Wandern 600 HM 700 HM 21 km GPX Track
Ursula kann Stunden mit Wanderkarten, Googlemaps und Öffi Apps verbringen, und mit Wandern sowieso. Öffifahren ist für sie nicht nur klimafreundlich, sondern auch entspannend, und immer ein perfekte Gelegenheit zum Lesen.
[…] Myrabach entspringt im Unterberg. Über bemooste Felsstufen fließt, tröpfelt oder schießt das Flüsschen – je nach […]