Auf ins Weinviertel!

An der Landstraße zwischen Porrau und Bergau. Foto: Alpenverein Edelweiss

Wandern an der Schnellbahn, von Norden nach Süden: aus Hollabrunn in die Wälder und nach einem ersten Panoramaerlebnis zu einer touristisch gut aufbereiteten, 7000 Jahre alten Kreisgrabenanlage, so nebenbei mit einem ersten Ötscherblick! Der zweite folgt nach einer Orientierungsaufgabe aus den Weinbergen des Hundsbergs, bevor es wieder abwärts geht zur Bahn in Göllersdorf.

Von Hollabrunn nach Göllersdorf

Vom Bahnhof Hollabrunn über den Bahnhofsplatz und durch die Bahnstraße zum Hauptplatz. Rechts zum Rathaus und davor links durch die Theodor-Körner-Gasse zum Kirchenplatz. Am großen Schulgelände rechts herum und in der Reucklstraße zu einer Kreuzung. Dort scharf rechts und in der Friedhofstraße immer gerade weiter, auf einem Schotterweg an der Friedhofsmauer entlang, dann raus in die Felder und nach einem Baumstreifen ganz bis zum Waldrand. Dort auf einem Steiglein in den Wald hinab und auf der Forststraße zu einer nahen Vierfachgabelung. Auf dem linken Ast leicht ansteigend zum Laurenzibründl dann eine Steilstufe und auf einem Hohlweg zur kürzlich aufgestockten Koliskowarte auf dem Geißberg. Die Gehzeit bis hierher beträgt 1 Stunde.

Weiter auf dem Waldweg zu einer Rastbank, bei einer Gabelung auf dem rechten Ast (blaue Welle) zu einer Kreuzung und gerade auf dem schönen Eichenwaldrücken. Auf der Forststraße weiter, dann ab einem Linksknick an einem eingezäunten Saugatter entlang zur Landstraße und auf dieser rechts zum Grünen Kreuz (Orientierungstafel). Rechts ab (Schranken) und auf der Forststraße (Forstverwaltung Schönborn) an einem Kreuz vorbei, dann wieder am Saugatter entlang (unterwegs Ausblicke zu den Leiser Bergen). Nach 1 Kilometer (von der Landstraße) die Einmündung des Wegs von der Antonihütte und kurz darauf eine Dreiergabelung. Links abzweigen und auf einem Rasenweg über einen schönen Waldrücken (unterwegs eingezäunte Aufforstungen), dann hinab in einen Graben und auf einer Forststraße gemütlich talaus. Durch ein Feld weiter und nach einem Linksknick zur Landstraße. Links und gleich rechts ab auf dem Kreisgrabenweg (in Gegenrichtung). An einem Bach entlang zu einer Straße, nach der Brücke gleich wieder rechts und neben dem Bach retour (leider keine Brücke zum Abkürzen!). Nach dem Linksknick gleich rechts ab und am Waldrand steil rauf zu einer Gabelung. Rechts weiter, dann rechts ab durch die Felder und bei einem links zur interessanten Infotafel mit Durchsicht zum Kreisgraben (+ Ötscherblick). Die Gehzeit von der Koliskowarte bis hierher beträgt 2 ½ Stunden.

Auf dem Pfad weiter abwärts, dann auf einem Feldweg zum nächsten Baumstreifen, an diesem links entlang und rechts zur Landstraße (weißer Bildstock). Dort gleich gegenüber Abstecher zum Kreisgraben selbst (nicht ausgemäht, Infotafel, Rastbank). Zurück zur Straße, zweimal rechts und also noch vor der Brücke auf dem schönen Feldweg nach Westen. Am Waldrand links auf einem Damm zu einem Fahrweg, rechts an einem Feuchtgebiet entlang und bei erster Gelegenheit links auf einem Feldweg, dann rechts zum Waldrand und im Wald zu einer nahen Kreuzung. Gerade weiter ansteigend auf einer breiten Forststraße über zwei Geländewellen auf den Rücken des Hundsbergs. Dort links, bei einer Gabelung schräg rechts, dann links haltend raus zum Waldrand (toller Alpenblick, blaue und weiße Mark.). Beim Schild rechts, nach einer Welle links in einen stimmungsvollen Waldweg, dann durch die Weinberge abwärts und neben einem Waldstreifen zur Landstraße (Steinsäule). Rechts über die Bahn und links zum Bahnhof Göllersdorf (oder Abstecher an der Justizanstalt vorbei zum nahen Hauptplatz mit der Pfarrkirche). Die Gehzeit von der Infotafel beim Ötscherblick bis hierher beträgt 1 ¾ Stunden.

Tourdaten

Die Route in Zahlen:   5:30 Std Wandern   300 HM   300 HM   19 km   GPX Track

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