Gemütliche Familienwanderung vom Sebastianwasserfall über die Mamauwiese und die Schoberalm nach Puchberg am Schneeberg. Oder: Entlang des Sebastianbachs hinauf und entlang des Schoberbachs hinunter.
Daher ziehe ich auch keine Bergschuhe an, damit mir unterwegs nicht einfallen kann eine kleine Abkürzung querfeldein zu nehmen. So ist sicher gestellt, dass es für alle eine gemütliche Wanderung bleibt.
Verbindungen mit Bahn und Bus von Linz
Wir empfehlen von Linz diese Verbindungen für die Hin- und Rückfahrten zur Tour.
Über die Pfeiltasten kannst du nach rechts und links bis 7 Tage in die Zukunft (und retour) blättern. Zum Live-Fahrplan kommst du über die Links mit den Haltestellennamen. Die alternativen Rückfahrmöglichkeiten sind durch hinauf und hinunter wischen anzuzeigen.
mit Zug RJ 543 – Wien Meidling Bahnhof mit Zug RJ 71 – Wr.Neustadt Hbf mit Zug R 98 – Puchberg am Schneeberg Bahnhof > Puchberg am Schneeberg mit Bus 350 – Puchberg/Schneeberg Sonnleiten
mit Zug RJ 543 – Wien Meidling Bahnhof mit Zug RJ 71 – Wr.Neustadt Hbf mit Zug R 98 – Puchberg am Schneeberg Bahnhof > Puchberg am Schneeberg mit Bus 350 – Puchberg/Schneeberg Sonnleiten
mit Zug RJ 543 – Wien Meidling Bahnhof mit Zug RJ 71 – Wr.Neustadt Hbf mit Zug R 98 – Puchberg am Schneeberg Bahnhof > Puchberg am Schneeberg mit Bus 350 – Puchberg/Schneeberg Sonnleiten
mit Zug RJ 821 – Wien Meidling Bahnhof mit Zug RJ 553 – Wr.Neustadt Hbf mit Zug REX 3 – Neunkirchen NÖ Bahnhof > Neunkirchen Bahnhof mit Bus 350 – Puchberg/Schneeberg Sonnleiten
mit Bus 350 – Neunkirchen Bahnhof > Neunkirchen NÖ Bahnhof mit Zug REX 3 – Wr.Neustadt Hbf mit Zug RJ 536 – Wien Meidling Bahnhof > Stazione di Meidling mit Zug RJX – Stazione di Linz Centrale
mit Bus 330 – Miesenbach-Waidmannsfeld Bhf. > Miesenbach-Waidmannsfeld Bahnhof mit Zug R 97 – Wr.Neustadt Hbf mit Zug RJ 656 – Wien Meidling Bahnhof mit Zug RJ 740 – nach Hause
mit Bus 330 – Pfennigbach Bahnhof > Pfennigbach b.Puchberg Bahnhof mit Zug R 98 – Wr.Neustadt Hbf mit Zug RJ 754 – Wien Meidling Bahnhof mit Zug RJ 748 – nach Hause
Do. 2. Jun. 2022
Unsere Berechnung zeigt zwar an, dass es an diesem Tag eine Verbindung hin und zurück gibt, allerdings ist ein Problem aufgetreten. Wir wollen keine Falschinformation anzeigen, daher bitten wir dich die Planung diesmal manuell durchzuführen. Sorry. Die beiden Links sollen dich dabei unterstützen.
Schneebergblick beim Ausstieg der Bushaltestelle „Sebastian-Wasserfall, Sonnleiten“.
Sebastianwasserfall
Der Wasserfallwirt ist deutlich angeschrieben. Zuerst einmal müssen wir dorthin.
Kurz vor dem Wasserfallwirt führt ein kurzer Weg von der Straße zum Sebastianbach hinüber. Dort gibt es einen ersten, kleinen Katarakt.
Nach dem Wasserfallwirt kommen wir dann zum eigentlichen Sebastianwasserfall.
Sebastianwasserfall
Um zur Mamauwiese hinauf zu kommen, müssen wir jetzt einmal die Höhe des Wasserfalls hinter uns bringen. Der nächste Streckenabschnitt ist recht steil.
Um den Wasserfall herum geht es steil durch den Wald.
Nach der steilen Waldpassage kommt eine kurze felsige Querung, bevor wir mittels einer kleinen Brücke den Sebastianbach queren.
Ab dort geht es recht gemütlich bergauf.
Der Weg führt (von Puchberg aus) bis zur Mamauwiese immer dem Sebastianbach entlang.
Von der Bushaltestelle „Sebastian-Wasserfall, Sonnleiten“ bis zur Mamauwiese gehen wir recht genau die angeschriebenen eineinhalb Stunden.
Mamauwiese
Haben sich im Aufstieg im Wald Licht und Schatten immer wieder abgewechselt, so gehen wir jetzt über die Mamauwiese im strahlenden Sonnenschein!
Erster Blick auf die Mamauwiese nach dem Waldaufstieg.
Der Berggasthof Mamauwiese ist derzeit geschlossen. Wir machen daher in der Nähe auf zwei Bänken eine halbe Stunde Pause. Obwohl die Sonne scheint und uns wärmt, packen wir uns wegen des kalten Windes warm ein.
Jausnen in der Sonne auf der Mamauwiese.
Aussicht von unserem Rastplatz.
Schoberbach bis Puchberg
Wir gehen Richtung Osten leicht bergauf, bis wir zur Schoberalm kommen und diese wieder hinunter gehen.
Das Gatter trennt Mamauwiese und Schoberalm. Im Hintergrund: Der Schober.
Da die Sonne nicht so direkt auf die Schoberalm trifft, wie auf die Mamauwiese, gibt es hier noch mehr Schnee. Meine Mutter bringt meinem Jüngsten bei, wie man einen Schneeengel macht.
Links der bewaldete Schober, rechts der felsige Öhler. Unser Weg führt am Talgrund dem Schoberbach entlang.
Ab jetzt gehen wir auf einer Schotterstraße vorbei am Schoberhof.
Alternative: Zwischen März und Oktober hat das Öhlerschutzhaus Mittwoch bis Sonntag geöffnet. Schon einmal weil man dort sehr gut essen kann, bietet es sich als Alternativroute an: Entweder über die Gipfel von Schober und Öhler (siehe auch Erste Bergtour mit Anreise per Bahn vom Jänner 2015), oder nach dem Schoberhof orographisch nach links am Imitzerweg zum Öhlerschutzhaus.
Eiszapfen in der „Schoberbachklamm-Halbhöhle“.
Die letzten zweieinhalb Kilometer gehen wir auf der Asphaltstraße hinunter. Das ist der Teil, der sich gefühlt zieht.
Auf der Hauptstraße angekommen, gehen wir nach rechts, dann über den Bahnübergang und wieder nach rechts zum Bahnhof hinüber.
Von der Mamauwiese bis zum Beginn Asphaltstraße gehen wir eine Stunde Auf der Asphaltstraße noch einmal eine halbe.
Das Zahnradbahnstüberl habe ich in der Vergangenheit bereits als sehr gutes Lokal mit einem ausgezeichnetem Preis/Leistungsverhältnis kennen gelernt. Daher kehren wir auch diesmal wieder dort ein, bevor wir heimfahren. Wir haben wie geplant eine gute Stunde Zeit zum Essen – auch der Ausklang ist also recht gemütlich.
Wir nehmen schließlich den Zug um 15:38, so dass wir um 17:00 wieder in Wien sind.
Um 15:38 fahren wir in Puchberg am Schneeberg ab.
Tourdaten
Die Route in Zahlen: 4:00 Std Wandern 300 HM 400 HM 11 km GPX Track
Martin stammt aus Kärnten und wohnt seit 1990 in Wien. Seit er 2015 sein Auto verkauft hat, ist er überwiegend mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Auf Bahn zum Berg schreibt er darüber wie er mit Öffis zum Berg kommt. Etwa einmal pro Monat führt er eine Tour für den Alpenverein Edelweiss.
"Bahn zum Berg" ist das größte Öffi-Tourenportal in Österreich und Bayern.
Betrieben wird es von der gleichnamigen non-profit Organisation. Unser Ziel ist es, die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu Outdooraktivitäten zu fördern.