Von Mödling nach Hinterbrühl

Das Matterhörndl. Foto: Linda Prähauser

Den Tourenstart – Bahnhof Mödling – habe ich schnell mit dem REX von Wien erreicht (vom Praterstern etwa 30 Minuten). Entlang der Hauptstraße geht es für etwa 10 Minuten Richtung Hauptplatz. Weiter entlang der Pfarrgasse und dann links an der St. Othmar Kirche vorbei hinauf zum „Schwarzen Turm“. 

Vorbei an der St. Othmar Kirche hinauf Richtung Schwarzer Turm. Foto: Linda Prähauser
Vorbei an der St. Othmar Kirche hinauf Richtung Schwarzer Turm. Foto: Linda Prähauser
Hier geht es hinauf Richtung Schwarzen Turm. Foto: Linda Prähauser
Hier geht es hinauf Richtung Schwarzen Turm. Foto: Linda Prähauser

Zum „Schwarzen Turm“ führen einige Wege … ich habe mich für einen linken Weg entlang einer Felswand entschieden (hier muss man ein bisschen über Felsen klettern, aber die Aussicht lohnt sich). 

Ausblick am Weg zum Schwarzen Turm. Foto: Linda Prähauser
Ausblick am Weg zum Schwarzen Turm. Foto: Linda Prähauser
Ruine beim Schwarzen Turm. Foto: Linda Prähauser
Ruine beim Schwarzen Turm. Foto: Linda Prähauser

Am „Schwarzen Turm“ vorbei gehe ich weiter Richtung „Burg Lichtenstein“ (Wegweiser vorhanden) am „Graml Toni Weg“ und weiter am „tut gut Schritteweg“. Für einen Blick auf die Burg muss man nach etwa 500 m kurz einen Abstecher nach rechts machen und kurz zur Straße hinunter gehen.

Blick auf die Burg Lichtenstein. Foto: Linda Prähauser
Blick auf die Burg Lichtenstein. Foto: Linda Prähauser

Für die weitere Tour geht es hinauf zum „Kalenderberg“, vorbei an der „Kirchbergwiese“ und hinter entlang des „Mödling bzw. Vorbrühl-Pfefferbüchsel“ (Markierung Grün) nach Vorderbrühl. In Vorderbrühl quere ich die Lichtensteinstraße und weiter geht es links entlang des „Mödlingbach“, hinüber über die Brühler Straße (B11), wo es wieder leicht hinauf ins Grüne geht.

Blick auf die Burgruine Mödling (mein nächstes Ziel) von „Mödling bzw. Vorbrühl-Pfefferbüchsel“. Foto: Linda Prähauser
Blick auf die Burgruine Mödling (mein nächstes Ziel) von „Mödling bzw. Vorbrühl-Pfefferbüchsel“. Foto: Linda Prähauser
Der Weg hinunter nach Vorderbrühl mit Grüner Markierung. Foto: Linda Prähauser
Der Weg hinunter nach Vorderbrühl mit Grüner Markierung. Foto: Linda Prähauser

Vorbei an 6 Parkbänken und an der 6ten Parkbank gehe ich hinauf Richtung „Burgruine Mödling“. Auch hier gibt es wieder zahlreiche Möglichkeiten, um die Burgruine zu erreichen. Ich bin nach etwa 100 Metern steil hinauf nach rechts in den Wald abgebogen und dem Trampelpfand gefolgt (relativ steiler Weg). 

Sonnenplätzchen beim Eingang der Burgruine Mödling. Foto: Linda Prähauser
Sonnenplätzchen beim Eingang der Burgruine Mödling. Foto: Linda Prähauser

Vom Ruineneingang geht es dann entlang der gelben Markierung. Nach etwa 400 Metern bin ich kurz zum Frauenstein abgezweigt.

Pausenplatzl am Frauenstein. Foto: Linda Prähauser
Pausenplatzl am Frauenstein. Foto: Linda Prähauser

Hinunter vom Frauenstein lande ich an einer Kreuzung mit einigen Wegen. Zuerst halte ich mich rechts und dann folge ich dem links-möglichsten Weg („Oberer Dreistundenweg“) hinauf zum Alexandraberg. Am Alexandraberg werde ich mit einem Gipfelbucheintrag belohnt. 

Weg hinauf zum Alexandraberg. Foto: Linda Prähauser
Weg hinauf zum Alexandraberg. Foto: Linda Prähauser
Gipfel Alexandraberg (inklusive Gipfelbuch). Foto: Linda Prähauser
Gipfel Alexandraberg (inklusive Gipfelbuch). Foto: Linda Prähauser

Vom Alexandraberg hinunter gehe ich kurz auf eine Forststraße und direkt wieder links hinein in den Wald. Dem Weg folge ich und schaue noch kurz bei einem Aussichtspunkt vorbei. 

Aussicht vom Aussichtspunkt. Foto: Linda Prähauser
Aussicht vom Aussichtspunkt. Foto: Linda Prähauser

Nach dem kurzen Abstecher geht es wieder auf eine Forststraße. Von der Forststraße sieht man eine Felsformation, das „Matterhörndl“. 

Das Matterhörndl. Foto: Linda Prähauser
Das Matterhörndl. Foto: Linda Prähauser

Nach einem kurzen Stopp beim Matterhörndl geht es weiter entlang der Forststraße und ab hier ist mein Ziel (Hinterbrühl) auch schon angeschrieben. Man hat die Möglichkeit der Beschilderung direkt zu folgen oder, wie ich, noch einen Abstecher zum Phönixberg zu machen. 

Forststraße nach Hinterbrühl . Foto: Linda Prähauser
Forststraße nach Hinterbrühl . Foto: Linda Prähauser

Dort wird man wieder mit einem schönen Blick, einem Jausenplatzerl, einem Gipfelkreuz und einem (leider vollen) Gipfelbuch belohnt. 

Gipfelkreuz und Ausblick vom Phönixberg. Foto: Linda Prähauser
Gipfelkreuz und Ausblick vom Phönixberg. Foto: Linda Prähauser

Vom Phönixberg geht es nur noch bergab zum „Rastplatz Dreistundenweg“. 

Rastplatz Dreistundenweg. Foto: Linda Prähauser
Rastplatz Dreistundenweg. Foto: Linda Prähauser

Dem Weg folge ich weiter (Markierung Blau) bis hinunter nach Hinterbrühl. In Hinterbrühl angekommen geht es links entlang der Gaader Straße (Achtung beim Überqueren!) bis ich rechts auf die Anningerstraße abbiege. Beim Gasthaus „Pfiff“ geht es nach links für etwa 20 Meter bis ich das Ziel – die Busstation „Hinterbrühl Brühlegg“ erreicht habe. Von hier kann man entweder mit dem Bus nach Mödling zurückfahren oder direkt nach Siebenhirten (U6 Station).

Das Ziel – Busstation „Hinterbrühl Brühlegg“. Foto: Linda Prähauser
Das Ziel – Busstation „Hinterbrühl Brühlegg“. Foto: Linda Prähauser

Fazit

Für die komplette Tour inklusive kurzer Pause habe ich etwa 3,5 Stunden gebraucht. Die Anreise von Wien ist sehr angenehm und schnell. Mit dem Bus kann man direkt nach Siebenhirten zur U6 Station zurückfahren oder auch wieder nach Mödling zum Bahnhof. Allgemein hat die Tour sehr schöne Aussichten, ruhige Plätze und Burgen/Ruinen/Steinformationen zu bieten. Außerdem gibt es einige Möglichkeiten die Tour zu erweitern oder zu kürzen. Anfangs in Mödling hat man auch noch die Möglichkeit Proviant zu besorgen, da es auf dem Weg keine Einkehrmöglichkeiten gibt. 

Tourdaten

Die Route in Zahlen:   4:00 Std Wandern   450 HM   400 HM   12 km   GPX Track

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