Mit dem Bus 260 oder 309 von Linz Hbf in ca 40 min direkt zum Marktplatz von Hellmonsödt. Alternativ kann auch später, je nach Wohnort, bei einigen Haltestellen nach dem Linzer Hbf zugestiegen werden.
Wanderung
Ich steige am schönen Hellmonsödter Marktplatz aus und gehe rechts and der Kirche vorbei. Nach der Kirche biege ich wieder rechts ab und folge der Hofstätte Straße durch Althellmonsödt.
Nach circa einem Kilometer biege ich rechts bei zwei Wegweisern in ein Wohngebiet ein und folge einer gewundenen Straße, die in einem Wiesenweg endet. Der Wanderweg 160 wird mich bis nach St. Magdalena begleiten.
Das Pelmbergstüberl ist auch schon angeschrieben und verspricht „a guade Jausn“.
Am Wanderweg gibt es am Wegrand einige interessante Fragen, die für mich als nicht-Oberösterreicherin etwas schwer zu beantworten sind. Könnt ihr die Frage oben nach der höchsten Erhebung des Mühlviertels beantworten?
Ich folge einem schönen breiten Waldweg. Der blaue Himmel schaut zwischen den jungen, grünen Blättern hervor.
Waldweg in Richtung Pelmbergstüberl. Foto: Sarah Stainer
Bei der nächsten Abzweigung, halte ich mich links und folge dem Weg 160.
Nach ein paar hundert Meter komme ich zu einer Wiese mit einer kleinen Siedlung, biege nach dem ersten Haus links ab und folge der Straße bis ich auf Wegweiser stoße, die mich rechts nach Pelmberg /St. Magdalena schicken.
Nach ein paar Metern auf der Straße, rechts auf ein Wegerl Richtung Pelmberg abbiegen. Foto: Sarah Stainer
Das Wiesenwegerl führt mich wieder in einen Wald und ich folge den Markierungen des Weges 160, bis ich auf eine Weggabelung stoße. Hier führt der Weg 160 nach rechts. Ich will jedoch kurz beim Pelmbergstüberl Halt machen und nehme deswegen den linken Weg.
Weggabelung kurz vor dem Pelmbergstüberl. Foto: Sarah Stainer
Kurz danach stoße ich wieder auf eine Weggabelung und halte mich dieses Mal rechts.
Hier den rechten Weg nehmen. Foto: Sarah Stainer
Pelmbergstüberl
Bald komme ich auf eine Wiese und schon sehe ich das Pelmbergstüberl auf meiner linken Seite. Hier gibt es oft selbstgemachte Hascheeknödel und natürlich auch einiges gegen den Durst. Falls man eine längere Pause einlegen will, kann man dort auch das Freilichtmuseum Pelmberg besuchen.
Das Pelmbergstüberl. Foto: Sarah Stainer
Tipp: Das Pelmbergstüberl ist oft ziemlich voll. Seid ihr eine größere Gruppe, empfehle ich eine Reservierung.
Nach dem Stüberl biege ich scharf rechts ab und folge der Straße durch Pelmberg Richtung St. Magdalena, um bald wieder auf dem Weg 160 zu landen.
Ich folge der Straße bergab nach links und biege dann vor dem ersten Haus links ab. Jetzt bin ich wieder am Weg 160 angelangt.
Die asphaltierte Straße führt durch einen kleinen Wald. Danach biege ich rechts auf einen Schotterweg ab. Zum ersten Mal kommt der Pöstlingberg zum Vorschein.
Erster Blick auf den Pöstlingberg und nach Linz. Foto: Sarah Stainer
Der Schotterweg mündet in einen Asphaltweg und ich gehe geradeaus an einem schönen Bankerl, unter einer alten Birke, vorbei. Bei einer Kreuzung sehe ich das Schild eines Mostheurigen. Hier befindet sich ca. die Hälfte des Weges und wäre dementsprechend ein guter Zeitpunkt für eine Pause. Aus Zeitgründen halte ich mich jedoch links und folge dem Weg hinunter nach Oberwinkel. Am Horizont wird der Anfang der Alpen sichtbar An Tagen mit guter Fernsicht kann man ab hier u.a. den Traunstein erblicken.
Bei einer Kapelle, etwas nach dem Ortsschild, biege ich rechts ab und folge der Markierung des Weges 160. Der Weg führt entlang einer Baumreihe und mündet an einer asphaltierten Straße.
Hier gehe ich im Zickzack zuerst nach rechts und nach ein paar Metern nach links auf eine Schotterstraße.
Im Zickzack zuerst nach rechts und dann nach links. Foto: Sarah Stainer
Beim zweiten Baum nach der Abzweigung befindet sich ein idyllisches Bankerl, an dem ich Pause mache und mein Abendessen in der Sonne genieße.
Der Weg biegt nach dem Bankerl leicht nach rechts ab und führt dann durch einen kleinen Wald. Danach geht’s geradeaus weiter.
Blau und Grün – eine schöne Farbkombination. Foto: Sarah Stainer
Ich komme nach Oberbairing. Hier gibt es die nächste Einkehrmöglichkeit – den Wirt z’Bairing.
Ich gehe geradeaus, links am Wirtshaus vorbei und biege bei der ersten Möglichkeit rechts in ein Wohngebiet ein. Der Weg 160 führt mich durch einen alten Bauernhof auf einen schönen Wiesenweg.
Ein alter Hof in Oberbairing. Fot: Sarah Stainer
Ich gehe an Feldern und Wäldchen vorbei und komme in ein Wohngebiet. Dort gehe ich an einer Kreuzung geradeaus und gelange wieder auf einen Wiesenweg.
Schöne Wiesenwegerl gibt’s hier. Foto: Sarah Stainer
Die Gebirgskette am Horizont wird immer klarer und ich sehe sogar die verbliebenen Schneefelder am großen Priel. Ich komme auf eine Asphaltstraße und biege bei der Markierung rechts ab. Hier hat man einen wunderschönen Blick auf Linz und den Pöstlingberg. Am Ende der Straße befindet sich ein Bauernhof, bei dem man sich Eier in Selbstbedienung kaufen kann.
Im nächsten Wohngebiet angelangt, sehe ich rechts eine kleine Hütte in der man sich – wieder in Selbstbedienung – selbstgemachte Chutneys, Most, getrocknetes Rindfleisch und einiges mehr mitnehmen kann. Es geht wieder in den Wald und die Markierung verspricht mir in 30 min St. Magdalena zu erreichen.
Der Abstieg nach St. Magdalena. Foto: Sarah Stainer
Ich sehe den JKU Campus und die Donau in der Abendstimmung.
Dornach in Abendstimmung. Foto: Sarah Stainer
An einer Asphaltstraße angekommen, halte ich mich links und gehe hinab bis zu einem Hof, vor dem ich mich wiederum rechts halte. Gleich darauf folge ich der Straße links nach unten. Ich quere eine Straße und gehe Stiegen hinab.
Angekommen im Wohngebiet von St. Magdalena, komme ich auf die Hauptstraße und biege links ab, um zur Kirche nach St. Magdalena zu gelangen.
Ich habe eine wunderbare Sicht von der Kirchenplattform auf Linz. Dann gehe ich retour zur Kirchenrückseite und folge einem steilen Weg durch eine Unterführung bergab. Der Weg mündet in eine Straße. Dieser folge ich hinab, bis ich die Dornacher Straße erreiche und die Tramstation „St. Magdalena“ erblicke.
Die Straße links hinunter bis zur Tramstation gehen. Foto: Sarah Stainer
Heimreise
Von der Tramstation „St. Magdalena“ ist die Tram in ca. 20 min wieder am Linzer Hauptbahnhof.
Tourdaten
Die Route in Zahlen: 4:00 Std Wandern 100 HM 650 HM 15 km GPX Track
Sarah ist seit jeher in den Bergen unterwegs und hat sich entschlossen ihr Hobby klimafreundlich zu gestalten. Nach 2 Jahren Autobesitz steigt sie wieder auf Bahn/Bus/Tram/Rad um und würde euch gerne auf ihre Touren mitnehmen.