Achtung: Vor Antritt der Tour die aktuelle Lawinensituation prüfen und unbedingt beachten!
Wir starten unsere Skitour in Schröcken an der Bushaltestelle Dorf – alternativ kann man auch am Hochtannbergpass starten und via Salober-Sattel um circa 300 Höhenmeter verkürzen. In Schröcken hinter der Feuerwehr steigen wir die Waldabfahrt hinauf, morgens sind hier nur wenige Skifahrer unterwegs. Nach einer guten halben Stunde erreichen wir das Auenfeld, hier wird der Weg flach und wir folgen dem eingeschneiten Bach.
Bei der ersten Liftstütze beginnen wir mit dem Aufstieg durch die Fümeslemähder in Richtung Gipfel. Der Aufstieg ist nicht allzu steil, einige Spitzkehren werden aber dennoch nötig sein. Nach gut 3,5 Stunden erreichen wir die Juppenspitze und machen aufgrund der starken Böen nur eine kurze Rast.
Auf den Gipfel hinauf gehen wir heute nicht, zu eisig sind die letzten Meter vor den Felsen. Die Abfahrt erfolgt der Aufstiegsspur entlang und ist eine rechte Freude, wenn die Hänge unverspurt sind.
Wieder im Auenfeld angekommen kann man entweder auffellen oder aber auch auf den Ski das flache Tal hinausrutschen. Natürlich ist auch der Aufstieg Richtung Salober-Sattel und die Abfahrt zum Hochtannbergpass wieder eine Option.