Kleiner und Großer Frauenkogel

Kessel. Foto: Gerhard Hohenwarter

Eine schöne Wanderung von Rosenbach auf den Kleinen und Großen Frauenkogel mit herrlichen Aus-, Tief- und Weitblicken.

Verbindungen mit Bahn und Bus von Salzburg

Wir empfehlen von Salzburg diese Verbindungen für die Hin- und Rückfahrten zur Tour:

Fr. 11. Okt. 2024

Salzburg Hauptbahnhof
Rosenbach Bahnhof
Rosenbach Bahnhof
Rosenbach Bahnhof

Sa. 12. Okt. 2024

Salzburg Hauptbahnhof
Rosenbach Bahnhof
Rosenbach Bahnhof
Rosenbach Bahnhof

So. 13. Okt. 2024

 

Am 13.10.2024 wurden keine Verbindungen gefunden.

 

Mo. 14. Okt. 2024

 

Am 14.10.2024 wurden keine Verbindungen gefunden.

 

Di. 15. Okt. 2024

 

Am 15.10.2024 wurden keine Verbindungen gefunden.

 

Mi. 16. Okt. 2024

 

Am 16.10.2024 wurden keine Verbindungen gefunden.

 

Do. 17. Okt. 2024

 

Am 17.10.2024 wurden keine Verbindungen gefunden.

 

Lizenzhinweise

Wer klimafreundlich anreisen möchte, der fährt mit der S-Bahn (Stundentakt, Stand 2023) nach Rosenbach.

Bahnhof. Foto: Gerhard Hohenwarter
Bahnhof. Foto: Gerhard Hohenwarter

Auf den Kleinen Frauenkogel

Unmittelbar beim Bahnhof leitet ein kleines Steiglein nach Südosten hinab zu einer asphaltierten Straße, welche in südlicher Richtung bis zu einem kleinen Kraftwerk leitet (rund 1,5 Kilometer). Vom Kraftwerk weg folgt man dem Forstweg in den Bärengraben (Süden) bis zur Abzweigung Bärengraben (900 Meter). Hier hält man sich am rechten (westlichen) Fahrweg und wandert über diesen kurz bergab zum Bach (kleine Brücke).

Wasserfall. Foto: Gerhard Hohenwarter
Wasserfall. Foto: Gerhard Hohenwarter

Unmittelbar nach dem Bach zweigt ein kleiner markierter Steig nach links ab. Durch steilen Wald geht es mit nur einer Forststraßenquerung höher bis zur Weggabelung bei der alten Zollhütte (~1.300 Meter).  Um auf den Kleinen Frauenkogel zu gelangen, wählt man den rechten Weg und erreicht nur wenige Meter nach der Zollhütte die Kehre eines Forstweges. Der markierte Steig zweigt aber gleich wieder vom Fahrweg ab und zieht nun nach Nordwesten höher, wobei der Wanderweg durch Schlägerungsarbeiten teils etwas schwer zu finden ist (Stand Juni 2019). Nach der Querung einer Forststraße wird eine schöne Almwiese mit einer Hütte erreicht (1.482 Meter). Unmittelbar bei der Hütte führt der Wanderweg wieder in den Wald. Schon nach wenigen Minuten gelangt man jedoch neuerlich auf freie Bergwiesen. Der Steig zieht am nördlichen Rand der Wiesen höher und verläuft bis zum Gipfel immer recht nahe zum gut ausgeprägten Nordostrücken (Markierungen auf Bäumen beachten).

Kleiner Frauenkogel. Foto: Gerhard Hohenwarter
Kleiner Frauenkogel. Foto: Gerhard Hohenwarter

Weiter zum Großen Frauenkogel

Für den Weiterweg zum Großen Frauenkogel quert man den wunderschönen Kessel der Roschitzaalm knapp unterhalb der Schwalbenwand nach Süden und erreicht in rund 1.720 Meter den Grenzkamm.

Kessel. Foto: Gerhard Hohenwarter
Kessel. Foto: Gerhard Hohenwarter

Hier wendet sich der Wanderer nach rechts (Westen) und steigt immer in Gratnähe zum Großen Frauenkogel auf.

Abstieg

Der Abstieg erfolgt bis in den Sattel auf 1.720 Meter über die Aufstiegsroute. Jetzt bleibt man aber am Grenzkamm und überschreitet den Rosenkogel (1.776 Meter) nach Osten zum Rosenbachsattel (1.586 Meter).

Blick zum Rosenbachsattel. Foto: Gerhard Hohenwarter
Blick zum Rosenbachsattel. Foto: Gerhard Hohenwarter

Dort zweigt ein Steig nach links (Norden) hinunter zur Rotschitzahütte (~1.400 Meter) ab. Von der Hütte geht es kurz steil hinab in ein meist trockenes Bachbett, auf dessen nördlicher Seite man auf die alte Zollhütte trifft. Jetzt geht es über die Aufstiegsroute zurück ins Tal.

Wer nicht die ganze (weite) Runde machen möchte, kann natürlich auch vom Kleinen Frauenkogel über die Aufstiegsroute absteigen.

Fazit

Bis zur alten Zollhütte hat die Wanderung, abgesehen von einem schönen Wasserfall am Ende des Bärengrabens, landschaftlich nicht allzuviel zu bieten. Von der Hütte weg wird es aber mit jedem Höhenmeter lohnender. Die Almwiesen unter dem Kleinen Frauenkogel sind richtig ursprünglich und der herrliche weite Kessel der Roschitzaalm lädt zum Genießen ein. Bei schöner Sicht hat man von den einzelnen Gipfeln teils herrliche Aus-, Tief- und Weitblicke ins Klagenfurter Becken, das Savetal, zu anderen Karawankengipfel oder zu den nahen Julischen Alpen. Abgesehen von guter Kondition stellt diese lange Rundwanderung keine großen Herausforderungen an den Bergsportler. Im Sommer sollte man bedenken, dass es aufgrund der „relativ“ geringen Höhenlage tagsüber ganz schön warm werden kann. Bei den einzelnen Hütten findet man meist zumindest kleine Quellen vor.

Tourdaten

Die Route in Zahlen:   8:00 Std Wandern   1.400 HM   1.400 HM   19 km   GPX Track

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert