Ich muss sagen, dass die Strecke durch das Rosental am Drauradweg schon sehr schön ist!
Leider konnten wir innerhalb der nächsten 6 Tage keine Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Meran zu dieser Tour für dich finden.
Wir fahren recht gemütlich nach dem Mittagessen von Klagenfurt los. Nach Maria Rain, der Eisenbahnstrecke am Radweg entlang. Leicht steigend durch die Ortschaft hinauf und in den Wald hinein. Dort geht es dann rasant und in Kehren zur Drau hinunter.
Auf der Staumauer über den Ferlacher Stausee sollte man absteigen und schieben. Ich bin aber ein Teufelskerl und steige nicht ab! Ein schlechtes Vorbild als Vater bin ich also auch.
Drauradweg
Jedenfalls kommen wir auf der anderen Seite wohlbehalten an und sind jetzt am Drauradweg. Auf drei Seiten schneebedeckte Karawanken, auf der vierten die Drau. Das ist optisch schon sehr ansprechend.
Die Drau ist hier zwei Mal hintereinander aufgestaut: Zuerst fahren wir am Ferlacher, dann am Feistritzer Stausee entlang. Dass wir bergauf fahren merken wir praktisch nicht.
Wenn nicht gerade ein Corona-Lockdown herrscht, gibt es hier einige sympathisch wirkende Gastwirtschaften am Weg. Leider herrscht jetzt gerade ein solcher und wir fahren ungestärkt an allem vorbei.
Abzweigung Richtung Wörthersee
Es gibt vor St. Jakob im Rosental die Möglichkeit über die Drau und dann über die wenig befahrene Bundesstraßen Richtung Wörthersee zu fahren.
Die Variante nach Rosegg und dann weiter Richtung Wörthersee bleibt allerdings länger am Radweg.
Sportliche, gut trainierte Menschen, oder Radfahrer, die früher als wir aufgebrochen sind, könnten jetzt am Wörthersee entlang zurück nach Klagenfurt fahren.
Wir aber steigen in Lind-Rosegg in die Schnellbahn (hier ist für ein Fahrrad keine Reservierung notwendig) und fahren in wenigen Minuten zurück zum Ausgangspunkt unserer Radtour. Fünfzig Kilometer sind auch nicht so wenig.