Eine landschaftlich sehr schöne Wanderung führt uns auf den Valschavieler Maderer in Vorarlbergs größtem Schutzgebiet: im Verwall.
Verbindungen mit Bahn und Bus von Feldkirch
Wir empfehlen von Feldkirch diese Verbindungen für die Hin- und Rückfahrten zur Tour.
Über die Pfeiltasten kannst du nach rechts und links bis 7 Tage in die Zukunft (und retour) blättern. Zum Live-Fahrplan kommst du über die Links mit den Haltestellennamen. Die alternativen Rückfahrmöglichkeiten sind durch hinauf und hinunter wischen anzuzeigen.
Wir starten in Gortipohl an der Haltestelle Zentrum und steigen gleich hinter dem Ortskern den steilen Hang zuerst durch Fichtenwald und über das Sasarschamaisäß, dann zwischen Lawinenverbauungen bis zum Grappeskopf hinauf.
Im Aufstieg zum Grappeskopf. Foto: Norman und Lisa
Hier machen wir eine gemütliche Rast und genießen die Aussicht ins Klostertal hinunter und auf die umliegenden Berggipfel.
Am Grappeskopf. Foto: Norman und Lisa
Weiter geht’s Richtung Norden am Bergrücken entlang. Hier kreuzen wir den Wormser Höhenweg und steigen nun in alpinen, weglosem Gelände in Richtung Gipfel hinauf. Eine kurze Stelle muss auch über die Felsen geklettert werden. Am Valschavieler Maderer angekommen, verdichten sich die Wolken und wir halten nur kurze Gipfelrast, damit wir vor Einsetzen des Regens wieder über die Felsen geklettert sind.
Durch und über diese Felsen führt der Pfad. Foto: Norman und Lisa
Abstieg über den Augstenboden
Wir entscheiden uns für den Abstieg über Augstenboden – Rossboden zur Netzaalpe, bei der auch eingekehrt werden kann. Am Rossboden gibt es für den geübten Blick noch eine Besonderheit: Hier verbirgt sich ein Blockgletscher im Gestein.
Am Augstenboden. Foto: Norman und Lisa
Wir wandern den steilen Weg übers Netzamaisäß wieder hinab ins Tal und bestaunen noch den Gortipohler Wasserfall, bevor wir wieder in den Bus steigen und uns nach Hause fahren lassen.
Tourdaten
Die Route in Zahlen: 10:00 Std Wandern 2.000 HM 2.000 HM 21 km GPX Track
Erreichbarkeit: Diese Tour kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln z.B. von Feldkirch erreicht werden.
Lisa und Norman leben im Vorarlberger Rheintal und nehmen sich am Wochenende am liebsten Zeit für einen Kurzurlaub am Berg. Dort entdecken sie jedes Mal aufs Neue die Schönheiten der Flora und Fauna und bestaunen die geologischen Formationen der Bergwelt. Nach dem Motto „sportlich zum Sport“ gehen die Beiden mit den Öffis auf Ihre Touren.