Eine aussichtsreiche und interessante Runde mit Mittagseinkehr in Hainburg.
Mit der S7 fährt man von Wien (stündlich) bis Hainburg Personenbahnhof. Achtung: wenn der Zug aus 2 Garnituren besteht, dann in die vordere einsteigen! Aus der hinteren kommt man dort nicht raus, weil der Bahnsteig zu kurz.
Blick zum Braunsberg von der Haltestelle Personenbahnhof; Wasserturm. Fotos: Elisabeth Pichler
Über die Stiegen gehe ich hinunter und links gleich unter dem ersten Durchgang durch zur Donau. Parallel zu dieser wandere ich bald auf Waldpfaden, durch zwei kleine Tunnels, später etwas bergauf zur Ruine Röthelstein. Die ist schon seit dem 16. Jahrhundert verfallen, aber bis heute erhalten.
Nun wende ich mich nach rechts und gehe bergauf Richtung Braunsberg. Weiter oben quere ich die Zufahrtsstraße und gehe links weiter bergauf, bis ich auf die riesige Gipfelwiese stoße. Hier drifte ich rechts ab zum schon sichtbaren Keltenturm. Von diesem gehe ich weiter am Rand eines Abbruchs bis zum Gipfelbereich. Abgesehen von der Aussicht gibt es hier auch ein Mahnmal der Karpatendeutschen, zur Erinnerung an ihre alte Heimat in der Slowakei.
Kurz gehe ich zurück, dann biege ich links ab auf einen Serpentinenpfad, der mich hinunter nach Hainburg bringt. Ich überquere die Bahn, komme zum Kreisverkehr, halte mich dort rechts, durch einen Durchgang in der Stadtmauer und dann wieder rechts zum Haydnstüberl.
Ungartor in Hainburg; Blick vom Schloßberg auf die Stadt. Fotos: Elisabeth Pichler
Nach der Einkehr gehe ich zurück bis außerhalb der Stadtmauer, an dieser entlang, vorbei am Halterturm. Kurz danach biege ich rechts bergauf ab und steige auf vielen Stufen und (flacheren) Waldwegen hinauf auf den Schloßberg mit der Heimenburg. Von dieser gibt es einen sehr steilen Direktabstieg Richtung Sportplatz, ich benütze aber die – nur etwas weniger steile – Straße.
In der Heimenburg auf dem Schloßberg. Fotos: Elisabeth Pichler
Hinter dem Sportplatz gehe ich kurz eine Gasse bergauf, dann zweige ich rechts in den Wald ab. Zunächst ist es ein Pfad, dann wird es ein breiterer Karrenweg. Dort, wo dieser eine deutliche Linkskehre macht, geht rechts ein Pfad weg, der mit einer Links- und einer Rechtskurve bergauf am Hang des Hundsheimer Berges führt. Ich halte mich dann weiter rechts und trete hinauf auf zwei Kanzeln, den „Hainburger Blick“.
Vom Hainburg-Blick zum Braunsberg und zum Schloßberg. Fotos: Elisabeth Pichler
Hinunter gehe ich zunächst den gleichen Weg bis kurz vor den Karrenweg, dann zweigt ein Pfad links bergab weg, den ich hinunter verfolge, bis ich auf einen breiten Weg stoße. Diesen gehe ich links weiter, später biegt ein Pfad nach rechts ab, der mich schon ins Siedlungsgebiet bringt. Mit zwei steilen Wegen und dazwischen kurzen Straßenstücken komme ich zur Bundesstraße, die ich überquere und dann gleich die Haltestelle Hainburg Kulturbahnhof erreiche. Von hier geht die S7 wieder stündlich nach Wien.