Um dem hartnäckigen Klagenfurter Nebel zu entgehen, mache ich eine kleine Wanderung in der Nähe auf dem Plöschenberg. Der 6 km lange Naturlehrpfad Zwergohreule führt in einer Runde um den Plöschenberg, vorbei an Gasthäusern und Buschenschenken.
20 Tafeln informieren über Pflanzen und Tiere auf dem Sattnitzgebirge, dem Gebirgsstock selbst und über die Karawanken.
Ich starte in Viktring, bei der Haltestelle Siebenbürgengasse. Vom Hauptbahnhof führt die Buslinie 80 hierher.
Leider konnten wir innerhalb der nächsten 6 Tage keine Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Meran zu dieser Tour für dich finden.
Bei der Unterführung unter der Keutschacher Straße durch, dann durch den Koschatpark. Der Stift-Viktring- Straße folgen, bis diese in einer nicht asphaltierten Zufahrt endet. Weiter bis zum Kleinen Treimischer Teich um kurz vor einem Holzsteg einem Bach bergauf zu folgen.
Treimischer Teich
Nach kurzer Zeit trifft man auf die Schlittenbahn, die heuer geöffnet hat. Dem Forstweg bergauf geht es weiter bis zum Opferholz.
Plöschenberg
Weiter geht es durch den Wald bergauf zum Plöschenberg. Unterhalb eines Rodelhanges ist die erste Informationstafel des Naturlehrpfades Zwergohreule.
Nun geht es zuerst entlang der Straße, später über Wiesen und durch den Wald entlang des Naturlehrpfades.
Rückweg
Der Rückweg ist bis zum Opferholz gleich. Danach habe ich einen anderen Weg gewählt. Wer möchte, kann auch einen Schlitten bis zum Opferholz mitnehmen und von dort auf der Schlittenbahn nach Viktring rodeln.
Ich bin über die Straße (Wanderweg 43) und danach über einen Forstweg, wieder vorbei am Treimischer Teich, bis zur Koschatpromenade.
Von hier ist es nicht mehr weit bis zur Bushaltestelle Siebenbürgengasse, von wo uns der Bus Nummer 81 (Haltestelle gegenüber) wieder zum Hauptbahnhof zurückbringt.
Tourdaten
Fazit
Die Runde auf dem Plöschenberg ist leichte Wanderung, die in Verbindung mit einer Schlittenfahrt zu einem ganz besonderen Erlebnis wird.
Auch der Naturlehrpfad Zwergohreule ist mit der Aussicht auf die Karawanken und ins Seental sowie den Informationstafeln über den Sattnitz ist immer wieder ein Erlebnis.
Insgesamt brauche ich sehr gemütliche 6 Stunden, mit etlichen Pausen.