Dies ist die zweite Tour auf der Panoramaloipe, die dem Gailtal-Radweg folgt und von Kötschach-Mauthen bis Hermagor durchgehend gespurt ist. Der Beitrag zur ersten Tour findet sich hier.
Verbindungen mit Bahn und Bus von Villach
Wir empfehlen von Villach diese Verbindungen für die Hin- und Rückfahrten zur Tour:
Heute fahre ich bis Postran. Vorbei am Gasthaus Hillepold und über die Gailbrücke sind es nur 100 m zum Loipeneinstieg.
Langlaufen der Gail entlang
Es ist klirrend kalt, – 18 Grad Celsius in der Früh. Aber die Sonne scheint und mit der gleichmäßigen Bewegung wird mir bald warm.
Die Loipe führt durch eine Märchenlandschaft. Der Schnee glitzert in der Sonne, die Loipe ist heute perfekt gespurt.
Nach etwa zwei Stunden (ich bin langsam unterwegs) verlässt die Loipe den Weg entlang der Gail und führt nach Rattendorf. Am Besten ist es, hier die Schier abzuschnallen und die Hauptstraße Richtung Kirche zu gehen. In Rattendorf beginnen so viele verschiedene Loipen, dass ich eine Stunde im Kreis gefahren bin, bevor ich wieder an der Hauptstraße gelandet bin.
An der Kirche vorbei weiter nach rechts zum Ortsende. Vor der Brücke (Infotafel Bachlauf) führt links ein Spazierweg der direkt zum Loipeneinstieg führt. Entlang des Baches und über Wiesen und Felder geht es weiter.
Panoramaloipe. Foto: Birgit Frank
Bei der Ortschaft Waidegg erreicht die Loipe wieder die Gail, die auf einer Brücke überquert wird. Für heute bin ich schon genug gefahren und ich wende mich zur Bushaltestelle. Wer möchte, kann hier weiterfahren Richtung Kötschach.
Fazit
Auch heute war es ein sehr schöner Ausflug. Der Einstieg in die Loipe ist an jeder Haltestelle des Busses Richtung Kötschach möglich, einfach zur Gail und losfahren.
Tourdaten
Die Route in Zahlen: 3:00 Std Langlaufen 50 HM 10 km GPX Track
Erreichbarkeit: Diese Tour kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln z.B. von Lienz, Villach, erreicht werden.
Birgit wurde 1970 in Linz geboren und lebt seit 2012 in Klagenfurt. Ihre Hobbys sind Wandern, Geocachen und Fotografieren; eigentlich alles, das man draußen machen kann. Kärnten bietet da sehr viele Möglichkeiten.
Sie ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Fahrrad unterwegs. Sie sagt: "Der Vorteil ist, dass ich nicht zum Ausgangspunkt zurück muss und eine Tour auch verlängern oder verkürzen kann."