Über den Kreuzberg auf den Semmering

Foto: Gerold Petritsch

Einige Varianten des Semmeringbahn-Wanderwegs sind auf dieser Seite schon beschrieben, z.B. Niederösterreichischer Bahnwanderweg, Semmering-Breitenstein oder Semmering-Kreuzberg-Payerbach. Auch diesmal gehen wir über den Kreuzberg, allerdings ab Gloggnitz. Die Bergab-Richtung ist genauso gut – mache ich das nächste Mal! Wie auch immer: Wir haben wunderbare Ausblicke und relativ kurze Asphaltstrecken, dafür sind wir weniger lang an der Bahn als beim „Original“.

Foto: Gerold Petritsch
Foto: Gerold Petritsch

Zum Kreuzberg und weiter zur Speckbacherhütte

In Gloggnitz gehen wir am linken Schwarza-Ufer, also rechts, bis zum E-Werk, über die Brücke und weiter zum Kreisverkehr mit der Reichenauer Straße.

Foto: Gerold Petritsch
Foto: Gerold Petritsch

Nun auf Naturweg am Schloss Gloggnitz und der „Infowelt“ des Semmering-Basistunnels vorbei zur Bahnstation Eichberg.

Fotos: Gerold Petritsch

Weiter über den Eichberg (818 Meter) mit einem möglichen Abstecher nach Maria Taferl.

Foto: Gerold Petritsch
Foto: Gerold Petritsch

Vorbei am Kobermannsberg kommen wir zum Coronakreuz, wo wir uns für den Kammweg über den Kreuzberg entscheiden. Vom recht gemütlichen Schotterweg haben wir auf den folgenden Kilometern Aussicht zu beiden Seiten – links zu Wechsel und Semmering, rechts zu Rax und Schneeberg.

Fotos: Gerold Petritsch

Foto: Gerold Petritsch
Foto: Gerold Petritsch

Fotos: Gerold Petritsch

Endlich nähern wir uns der Speckbacherhütte mit dem größten (131 Quadratmeter) und ältesten Rhododendron Europas, aber auch origineller Abwassertrennung am Herrenklo.

Fotos: Gerold Petritsch

Die Bedienung in der Hütte und auf der schönen Aussichtsterrasse ist flott und freundlich, am Donnerstag und Freitag ist zu.

Weiter zum Bahnhof Semmering

Gestärkt wandern wir über Wiesen und durch Wald nach Breitenstein (nach dem Bahnschranken Fußweg rechts!) und in den Adlitzgraben, den wir aber gleich wieder verlassen: den Bahnwanderweg über die Kalte Rinne und das Ghega-Museum kürzen wir ab, indem wir den steilen Anstieg zum „20 Schilling-Blick“ nehmen.

Foto: Gerold Petritsch
Foto: Gerold Petritsch

Auch der Abstecher zur Doppelreiteraussichtswarte lohnt sich, wenn wir noch Zeit zur Zugsabfahrt haben. Nun geht es nur noch 2,5 meist flache Kilometer am Bahnhof Wolfskogel und am „Kinderbahnhof“ vorbei zum Bahnhof Semmering.

Etwas erschöpft, aber glücklich setzen wir uns gleich in den Speisewagen, den Blick entlang der Ghegastrecke bei einem Glas Bier genießend.

Tourdaten

Die Route in Zahlen:   8:00 Std Wandern   1.000 HM   550 HM   20 km   GPX Track

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