Kurze und aussichtsreiche Rundtour, die ohne den Gipfelaufstieg auch bei Schlechtwetter empfohlen werden kann.
Aufstieg
Die Wanderung startet am Hochtannbergpass bei der Bushaltestelle Saloberlifte und beginnt mit einem sehr gemütlichen Anstieg über die verlassene herbstliche Skipiste in südliche Richtung auf den Salober-Sattel. Das gesamte Gebiet rund um die Orte Warth, Lech und Zug ist stark erschlossen und überall kann man Liftanlagen, Schneekanonen, Skihütten und Transportwege sehen. Darum haben wir die Tour für den späten Herbst vorgesehen, wenn weniger Trubel hier oben herrscht.
Gut 2 Kilometern nach dem Salober-Sattel beginnt dann der Wanderweg, auf dem wir die eigentliche Umrundung des Karhorn beginnen. Hier auf der Nordseite liegen bereits einige Schneeflecken, die zum Teil vereist sind. Wir wandern Richtung Warherhornsattel, auf dem man einen ersten Blick Richtung Tiroler Berge hat. Ab hier geht es auf den sonnigen und warmen Südhängen auf dem Rundweg weiter.
Nach gut einer Stunde erreichen wir die Abzweigung auf den Gipfel. Da die Verhältnisse gut und der Weg schneefrei und trocken ist, kommen wir gut voran und können schon eine halbe Stunde später eine Gipfelrast machen und die schöne Rundumsicht geniessen.
Abstieg
Retour steigen wir zur vorherigen Abzweigung und gehen dann nach Osten in Richtung Lecher Auenfeld. Ab hier sind die Wege auch wieder breiter und flacher, wir machen sogar noch einen Umweg zum Körbersee hinauf. Von hieraus wandern wir dann durch ein lichtes Fichtenwäldchen nach Warth zur Bushaltestelle Nesslegg.