Von Graz nach Straßengel
Ausgenommen sehr starker Schneelage kann diese schöne, mittelschwere Wanderung von Graz über Plabutsch und Gösting zur Wallfahrtskirche Maria Straßengel praktisch ganzjährig begangen werden. Sie kann aber auch in 2 kleine Wanderungen bis bzw. ab Gösting aufgeteilt werden. Schöne Waldwege in Buchen-Mischwäldern, insgesamt zirka 2,5 Kilometer Asphalt.
Von der Haltestelle Alt-Eggenberg der Grazer Straßenbahnlinie 1 (ich stieg hinter dem Bahnhof bei der Haltestelle Asperngasse 1ein) gehen wir den Nothelferweg hinauf zur Kirche, dort weist eine gelbe Tafel „Plabutsch – Fürstenstand“ auf den Fürstenstandweg 5.
![Haltestelle Asperngasse. Foto: Gerold Petritsch](https://www.bahn-zum-berg.at/wp-content/uploads/2023/12/1_lzn-900x600.jpg)
![Am Fürstenstandweg (5). Foto: Gerold Petritsch](https://www.bahn-zum-berg.at/wp-content/uploads/2023/12/2_lzn-900x600.jpg)
Diesen gehen wir über die Bergstraße und – vorbei am Schloss Algersdorf – zur Einsiedelei und Einsiedeleihöhle, die ich aber leider nicht entdecken kann. Der Weg durch den Buchenmischwald ist durchaus gefällig und gut beschildert und markiert, meist mäßig steil. Nach dem schönen Wegkreuz und führt als Alternative ein Weg gleich nach dem Haus links zum Weg 2, der über dem Kamm des Plabutsch führt.
![Wegkreuz am Weg 5. Foto: Gerold Petritsch](https://www.bahn-zum-berg.at/wp-content/uploads/2023/12/3_lzn-900x600.jpg)
Beim Sender treffen wir wieder auf den Standardweg, es kann also nichts passieren.
![Sender Plabutsch. Foto: Gerold Petritsch](https://www.bahn-zum-berg.at/wp-content/uploads/2023/12/4_lzn-900x600.jpg)
Die Aussichtswarte Fürstenstand samt Restaurant sollten ab Frühjahr 2024 wieder offen sein, derzeit wird noch heftig gebaut. Immerhin schöner Ausblick zum Schöckl.
![Ausblick zum Schöckl. Foto: Gerold Petritsch](https://www.bahn-zum-berg.at/wp-content/uploads/2023/12/5_lzn-900x600.jpg)
Den auffälligen Wegweiser beim Sender (siehe Foto) studieren und in Richtung Gösting auf dem Fürstenstandweg 2/2a rechts hinunter bergab nach Gösting, das private Schloss ist nur von außen zu besichtigen. Dort könnte man mit dem Bus 65 zurückfahren.
![Schloss Gösting. Foto: Gerold Petritsch](https://www.bahn-zum-berg.at/wp-content/uploads/2023/12/6_lzn-900x600.jpg)
Der zweite Abschnitt führt zuerst über eine Straße und Forststraßen zur Burgruine Gösting folgen. Waldwege, Forstwege- und Forststraßen wechseln sich durch den Buchen-Mischwald ab.
![Waldweg zur Wallfahrtskirche Maria Straßengel. Foto: Gerold Petritsch](https://www.bahn-zum-berg.at/wp-content/uploads/2023/12/7_lzn-900x600.jpg)
Nach weiteren anderthalb Stunden kommen wir zur schönen gotischen Wallfahrtskirche Maria Straßengel.
![Blick übers zersiedelte Murtal (Gratwein, Gratkorn). Foto: Gerold Petritsch](https://www.bahn-zum-berg.at/wp-content/uploads/2023/12/8_lzn-900x600.jpg)
Nach Besichtigung und möglicher Rast beim Kirchenwirt Kogler gehen wir den steilen Fußweg hinunter, rechts in die Grazer Straße und links über die Bahnhofstraße und weiter zum Bahnhof Judendorf-Straßengel. Eine halbe Stunde kalkuliere ich dafür noch ein.