Wie hat die Erschließung der Gesäuseberge begonnen? Es war der kühne Plan, die „K.K. Priv. Kronprinz Rudolf-Bahn“ zwischen Weyer und Rottenmann zu errichten. Die für den Steinkohle- und Kokstransport im Jahr 1873 fertig gestellte Strecke hatte den wunderbaren Nebeneffekt als Tourist neue Gegenden erkunden und erschließen zu können.
Auch heute ist es möglich, an Wochenenden und Feiertagen mit der Bahn in den Nationalpark Gesäuse mit seinem wilden Wasser zwischen steilen Felsen anzureisen, zum Wandern, Bergsteigen oder einfach um die Natur zu genießen.
Leider konnten wir innerhalb der nächsten 6 Tage keine Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Reutte zu dieser Tour für dich finden.
Nationalpark Gesäuse – wildes Wasser, steiler Fels
Eine gemütliche Möglichkeit, den alpinen Nationalpark Gesäuse kennen zu lernen und zu erkunden ist eine leichte Wanderung im Tal zwischen der Bahnhaltestelle Johnsbach im Nationalpark und dem kleinen Ort Gstatterboden.
Nach Ankunft in Johnsbach sind es ein paar Schritte zum Erlebniszentrum beim Weidendom mit unterschiedlichen Aktivitäten. Von hier startet einerseits ein Rundweg „Aulehrpfad“ durch die Lettmair Au, ein rollstuhlgerechter Erlebnisweg zur Leier und entlang des Johnsbaches der Themenweg „zum wilden John“.
Vom Ausgangspunkt gelangt man über den Rauchbodenweg – kombinierter Wanderweg und Mountainbikestrecke – nach Gstatterboden und kann hier am Fuße der Nordwände der Hochtorgruppe im Nationalpark Gesäuse Pavillon mit Gesäuse-Schmankerln den Tag gemütlich ausklingen lassen.
Diese Tour kann man allein machen, der Ranger und Steindolmetscher Wolfgang Riedl begleitet Sie aber gerne auch mit einem gemütlichen und entdeckungsreichen Programm mit Aktionen für alle Sinne in die wilde Natur mit einer abschließenden Gesäuse-Spezialitätenverkostung vor der Rückreise. Kostenpunkt 26,00 €
Termine: Sonntag, 13. Juni 2021 | Sonntag, 22. August 2021 | Dienstag, 26. Oktober 2021