Weinberge und Thaya: Von Retz nach Znaim

Verbindungen mit Bahn und Bus von St. Pölten

Wir empfehlen von St. Pölten diese Verbindungen für die Hin- und Rückfahrten zur Tour:

Fr. 15. Nov. 2024

St. Pölten Hauptbahnhof
Retz Bahnhof
Znojmo Železniční stanice
Znojmo Železniční stanice

Sa. 16. Nov. 2024

St. Pölten Hauptbahnhof
Retz Bahnhof
Znojmo Železniční stanice
Znojmo Železniční stanice

So. 17. Nov. 2024

St. Pölten Hauptbahnhof
Retz Bahnhof
Znojmo Železniční stanice

Mo. 18. Nov. 2024

St. Pölten Hauptbahnhof
Retz Bahnhof
Znojmo Železniční stanice
Znojmo Železniční stanice

Di. 19. Nov. 2024

St. Pölten Hauptbahnhof
Retz Bahnhof
Znojmo Železniční stanice
Znojmo Železniční stanice

Mi. 20. Nov. 2024

St. Pölten Hauptbahnhof
Retz Bahnhof
Znojmo Železniční stanice
Znojmo Železniční stanice

Do. 21. Nov. 2024

St. Pölten Hauptbahnhof
Retz Bahnhof
Znojmo Železniční stanice
Znojmo Železniční stanice
Lizenzhinweise

Diese abwechslungsreiche Wanderung schließt an Veronikas Von Hardegg nach Retz an. Sie führt durch die Weinberge zur tschechischen Grenze, auf der tschechischen Seite durch den Nationalpark Narodni Park Podyji zur schönen südmährischen Stadt Znojmo mit direkter Zugsverbindung nach Wien.

Vom Bahnhof Retz gehe ich durch die Bahngasse und links am Schloss vorbei zum schönen Hauptplatz und genehmige mir beim Verderberhaus einen Kaffee, denn unterwegs gibt es nichts mehr. Durch dieses schöne Renaissancehaus führt die Straße Richtung Nord, halblinks über einen dörflich wirkenden Anger in Richtung Ober-/ Mitterretzbach. Immer wieder bieten Aussichtspunkte und Rastplätze hübsche Blicke über Trockenwiesen, Weingärten und zurück nach Retz.

Aussichtspunkte und Rastplätze. Foto: Gerold Petritsch

Die gelbe Markierung nach Znojmo ist nicht immer zu entdecken, z.B. sollte man bei Kilometer 1,5 (auffälliger gelber „Thomermarter“) links abbiegen. Eine Navigationshilfe kann nicht schaden, aber mehrere Varianten führen schließlich zum „Heiligen Stein“ bei Oberretzbach. Dieser Kraftplatz mit schöner Aussicht mit einem alten Kultstein, einer Kapelle und den rekonstruierten Grundmauern einer gotischen Kirche bietet sich zum Rasten an.

Beim Heiligen Stein. Foto: Gerold Petritsch
Beim Heiligen Stein. Foto: Gerold Petritsch

Nach 300 Metern passieren wir die Grenze. Kontrolle gibt es keine, trotzdem habe ich natürlich meinen Personalausweis bei mir. Hier beginnt das gut markierte und beschilderte Wegenetz des tschechischen Nationalparks. Ein asphaltierter Rad- und Wanderweg führt uns am Rand der mährischen Weinberge geradeaus zu einem Rastplatz direkt an der Thaya.

Nationalpark Thaya. Foto: Gerold Petritsch
Nationalpark Thaya. Foto: Gerold Petritsch

Für knapp 3 Kilometer verläuft ein schöner Waldweg am rechten Flussufer (gelb markiert). Danach müssen wir weg vom Fluss, der Pfad führt insgesamt 200 Höhenmeter bergauf.

Waldweg oberhalb der Thaya. Foto: Gerold Petritsch
Waldweg oberhalb der Thaya. Foto: Gerold Petritsch

Schöne Aussichtpunkte auf die mäandernde Thaya lohnen die Mühe.

Blick auf die Thaya. Foto: Gerold Petritsch
Blick auf die Thaya. Foto: Gerold Petritsch

Hier treffe ich auch (abgesehen von einem Radfahrer auf der E8) auf die ersten Wanderer.

3 Kilometer später gelangen wir zur inzwischen aufgestauten Thaya, die unser ansprechender Waldweg weitere 5 Kilometer bis Znaim begleitet.

Waldweg an der aufgestauten Thaya. Foto: Gerold Petritsch
Waldweg an der aufgestauten Thaya. Foto: Gerold Petritsch

Ein Fußweg führt bergauf zur Nikolauskirche und zur Wenzelskapelle bzw. zum Hrad (Burgberg mit der Katharinenrotunde.

St.Nikolauskirche und Wenzelskapelle, vom Hrad aus gesehen. Foto: Gerold Petritsch
St.Nikolauskirche und Wenzelskapelle, vom Hrad aus gesehen. Foto: Gerold Petritsch

Ich habe zwei Stunden Zeit für ein spätes Mittagessen und eine kurze Stadtbesichtigung (Infos beim markanten Rathausturm). Am Bahnhof wartet bereits der „Wiesel“ heim nach Wiener Neustadt auf mich.

Der
Der „Wiesel“ wartet bereits am Bahnhof Znojmo. Foto: Simon Widy

Fazit

Eine sehr schöne Wanderung mit viel Natur und Kultur; trotz der Länge gerade noch als „leicht“ einzustufen. Ich komme sicher wieder, wahrscheinlich im Herbst bei verfärbten Weinbergen.

Tourdaten

Die Route in Zahlen:   6:30 Std Wandern   350 HM   300 HM   21 km   GPX Track

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