Eine nette Runde am Ufer des Kampstausee Ottenstein mit Start und Ziel in Rastenfeld. In der warmen Jahreszeit lohnt es sich, Badesachen einzupacken: Man kann an mehreren Stellen im Ottensteiner Stausee baden gehen oder Tretboote ausborgen. Beim Überqueren der Staumauer erlebt man beeindruckende Tiefblicke auf das darunter liegende Kraftwerk. Am Nordufer kann man dem Schloss Ottenstein einen Besuch abstatten, eine Besichtigung der Innenräume ist derzeit leider nicht möglich.
Mit dem Bus 170, welcher zwischen Krems und Gmünd verkehrt, erreicht man die Haltestelle Rastenfeld Park&Ride. Unter der Woche könnte man mit einem weiteren Bus noch näher an den Stausee heranfahren, am Wochenende fährt dieser Bus allerdings nicht.

In Rastenfeld gibt es mehrere Möglichkeiten, um zum Ufer des Purzelkamps zu kommen. Je nach Ambitionen kann man hier die Runde verkürzen oder verlängern.

Welche Variante man auch immer wählt, im Endeffekt befindet man sich auf dem Wanderweg 80a/80.


Uferwanderweg 80a. Fotos: Simon Widy
Auf diesem spaziert man an den Buchten des Ottensteiner Stausees entlang. Immer wieder gibt es schöne Pausenplätze, Seeblicke und Seezugänge zum Baden.



Pausenplatz, Seeblick und Stiege zum See. Fotos: Simon Widy
Am Ende des Uferwanderwegs erreicht man das Seerestaurant Ottenstein und den dazugehörigen Tretbootverleih. Am anderen Seeufer befindet sich die weithin sichtbare Ruine Lichtenfels.

Nach einer etwaigen Pause lohnt es sich, die Ottensteiner Talsperre und das dazugehörige Pumpspeicherkraftwerk zu besichtigen. Hier werden auch Führungen angeboten, genauere Infos dazu gibt es auf der Website der EVN.


Staumauer und Pumpspeicherkraftwerk Ottenstein. Fotos: Simon Widy
Auf der anderen Seite der Staumauer kann man zusätzlich noch das Schloss Ottenstein besuchen, die Innenräume können derzeit aber leider nicht besichtigt werden.

Durch den Ort Peygarten-Ottenstein gelangt man Schlussendlich wieder nach Rastenfeld zur Bushaltestelle.

Fazit
Diese Rundtour entlang des Ottensteiner Stausees ist vor allem wegen der vergleichsweisen guten öffentlichen Erreichbarkeit attraktiv. Auch am Wochenende fahren (relativ) häufig Busse und die Straßenstücke halten sich ebenfalls in Grenzen. Somit spricht nichts gegen einen facettenreichen Ausflug zum Ottensteiner Stausee.