Uferwanderung am Stausee Ottenstein

Staumauer und Pumpspeicherkraftwerk Ottenstein. Fotos: Simon Widy

Eine nette Runde am Ufer des Kampstausee Ottenstein mit Start und Ziel in Rastenfeld. In der warmen Jahreszeit lohnt es sich, Badesachen einzupacken: Man kann an mehreren Stellen im Ottensteiner Stausee baden gehen oder Tretboote ausborgen. Beim Überqueren der Staumauer erlebt man beeindruckende Tiefblicke auf das darunter liegende Kraftwerk. Am Nordufer kann man dem Schloss Ottenstein einen Besuch abstatten, eine Besichtigung der Innenräume ist derzeit leider nicht möglich.

Mit dem Bus 170, welcher zwischen Krems und Gmünd verkehrt, erreicht man die Haltestelle Rastenfeld Park&Ride. Unter der Woche könnte man mit einem weiteren Bus noch näher an den Stausee heranfahren, am Wochenende fährt dieser Bus allerdings nicht.

Angekommen beim Park&Ride in Rastenfeld. Foto: Simon Widy
Angekommen beim Park&Ride in Rastenfeld. Foto: Simon Widy

In Rastenfeld gibt es mehrere Möglichkeiten, um zum Ufer des Purzelkamps zu kommen. Je nach Ambitionen kann man hier die Runde verkürzen oder verlängern.

Forststraße von Rastenfeld zum Purzelkamp-Ufer. Foto: Simon Widy
Forststraße von Rastenfeld zum Purzelkamp-Ufer. Foto: Simon Widy

Welche Variante man auch immer wählt, im Endeffekt befindet man sich auf dem Wanderweg 80a/80.

Uferwanderweg 80a. Fotos: Simon Widy

Auf diesem spaziert man an den Buchten des Ottensteiner Stausees entlang. Immer wieder gibt es schöne Pausenplätze, Seeblicke und Seezugänge zum Baden.

Pausenplatz, Seeblick und Stiege zum See. Fotos: Simon Widy

Am Ende des Uferwanderwegs erreicht man das Seerestaurant Ottenstein und den dazugehörigen Tretbootverleih. Am anderen Seeufer befindet sich die weithin sichtbare Ruine Lichtenfels.

Tretbootverleih mit der Ruine Lichtenfels am anderen Seeufer. Foto: Simon Widy
Tretbootverleih mit der Ruine Lichtenfels am anderen Seeufer. Foto: Simon Widy

Nach einer etwaigen Pause lohnt es sich, die Ottensteiner Talsperre und das dazugehörige Pumpspeicherkraftwerk zu besichtigen. Hier werden auch Führungen angeboten, genauere Infos dazu gibt es auf der Website der EVN.

Staumauer und Pumpspeicherkraftwerk Ottenstein. Fotos: Simon Widy

Auf der anderen Seite der Staumauer kann man zusätzlich noch das Schloss Ottenstein besuchen, die Innenräume können derzeit aber leider nicht besichtigt werden.

Schloss Ottenstein von außen. Foto: Simon Widy
Schloss Ottenstein von außen. Foto: Simon Widy

Durch den Ort Peygarten-Ottenstein gelangt man Schlussendlich wieder nach Rastenfeld zur Bushaltestelle.

Kapelle in Peygarten-Ottenstein. Foto: Simon Widy
Kapelle in Peygarten-Ottenstein. Foto: Simon Widy

Fazit

Diese Rundtour entlang des Ottensteiner Stausees ist vor allem wegen der vergleichsweisen guten öffentlichen Erreichbarkeit attraktiv. Auch am Wochenende fahren (relativ) häufig Busse und die Straßenstücke halten sich ebenfalls in Grenzen. Somit spricht nichts gegen einen facettenreichen Ausflug zum Ottensteiner Stausee.

Tourdaten

Die Route in Zahlen:   4:00 Std Wandern   200 HM   200 HM   13 km   GPX Track

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