Berggeistweg und Kaltenberghütte

Von St. Christoph am Arlberg übers Maroijöchle (2378m) zur Kaltenberghütte. Der schönste Abstieg führt über einen kleinen Moorsee nach Stuben.

Unsere Wanderung ist teilweise ident mit der Etappe 2 des Arlbergtrails. Das Stück von der Bergstation der Galzigbahn bis nach St. Christoph führt nur durchs Skigebiet, das haben wir uns erspart.

Wir fahren mit dem Bus vom Bahnhof St. Anton nach St. Christoph, das bereits auf 1700 m liegt. Von der Bushaltestelle gehen wir die Arlbergstraße entlang bis zum Hotel Valluga. Hier beginnt der Wanderweg. (In St. Christoph habe ich kein Foto gemacht, im Sommer, ohne Schnee ist es hier nicht so schön. Aber wir bewegen uns ja vom Skigebiet weg ins Verwall.

Verbindungen mit Bahn und Bus von Salzburg

Wir empfehlen von Salzburg diese Verbindungen für die Hin- und Rückfahrten zur Tour:

Do. 28. Mrz. 2024

Salzburg Hauptbahnhof 1
St. Christoph a. A.
Stuben Hotel Post

Fr. 29. Mrz. 2024

Salzburg Hauptbahnhof 1
St. Christoph a. A.
Stuben Hotel Post

Sa. 30. Mrz. 2024

Salzburg Hauptbahnhof 1
St. Christoph a. A.
Stuben Hotel Post

So. 31. Mrz. 2024

Salzburg Hauptbahnhof 1
St. Christoph a. A.
Stuben Hotel Post

Mo. 1. Apr. 2024

Salzburg Hauptbahnhof 1
St. Christoph a. A.
Stuben Hotel Post

Di. 2. Apr. 2024

Salzburg Hauptbahnhof 1
St. Christoph a. A.
Stuben Hotel Post

Mi. 3. Apr. 2024

Salzburg Hauptbahnhof 1
St. Christoph a. A.
Stuben Hotel Post
Lizenzhinweise

Berggeistweg

Zuerst am Paul Bantlin Weg durch ein Hochmoor und kurz unter Strommasten, die wir aber bald hinter uns lassen. An der nächsten Wegkreuzung wenden wir uns nach links auf den Berggeistweg, der uns über den Albonasattel zur Kaltenberghütte führt.

Moorsee bei St. Christoph. Foto Veronika Schöll
Moorsee bei St. Christoph. Foto Veronika Schöll

Bis zum Unteren Maroijöchle ohne wesentliche Steigungen wandern wir über Almböden dahin. Den Blick bis zum Patteriol schweifend.

Diese Schönheit heißt Patteriol. Foto Veronika Schöll
Diese Schönheit heißt Patteriol. Foto Veronika Schöll

Dann leicht ansteigend zum Maroijöchle, kurz in Berührung mit dem Skigebiet kommend, erreichen wir den Albonagrat (Titelbild). Auf der 2300er Höhenlinie ist die Aussicht in alle Richtungen fantastisch.

Gegenüber das Lechquellgebirge. Foto Veronika Schöll
Gegenüber das Lechquellgebirge. Foto Veronika Schöll

Dass wir schon in Vorarlberg sind, merken wir vor allem an der Farbe der Wegweiser, die sich ab jetzt in Weiß statt in gewohntem Gelb zeigen. Bei der nächsten Abzweigung müssen wir entscheiden, ob wir über die Maroiköpfe (Peter Backés Tipp) oder direkt zur Kaltenberghütte weiter wandern. Noch eine Besonderheit zeigt sich an den Vorarlberger Wegweisern. Blau bedeutet schwarz – also schwer! Das ist der Grund warum wir uns für den direkten Weg zur Kaltenberghütte entscheiden, dieser Weg ist rot, also mittel, das ist gleich wie in Tirol. Nachher haben wir uns aber schon ein bisserl gegiftet. Der blaue Weg über die Maroiköpfe (2529m) ist von der Hütte aus gesehen wunderschön.

Blick ins Klostertal, drüben die Kaltenberghütte. Foto Veronika Schöll
Blick ins Klostertal, drüben die Kaltenberghütte. Foto Veronika Schöll

Kaltenberghütte

Wir folgen einem schmalen Wiesenweg weiter zur Kaltenberghütte (2089m). Während der Mittagspause (sehr gute Küche!) überlegen wir uns den Weiterweg. Zurück nach St. Christoph möchten wir nicht, der Berggeistweg führt zwar als Rundweg dahin, aber uns sind da zu viel Skigebiet und zu viele Strommasten und zu viel Schotterstraße.

Peter Backés Rat wird diesmal angenommen und wir beschließen über den Stubensee nach Stuben abzusteigen.

Ankommen auf der Kaltenberghütte. Foto Veronika Schöll
Ankommen auf der Kaltenberghütte. Foto Veronika Schöll

Durch die Latschen nach Stuben

Direkt von der seitlichen Terrasse der Hütte geht es hinunter nach Stuben. Der Blick ins Klostertal ist fantastisch. Unser Weg führt uns über Almwiesen und durch die Latschen bis zu einer Weggabelung.

Abstieg nach Stuben. Foto Elisabeth Petfalski
Abstieg nach Stuben. Foto Elisabeth Petfalski

Wir halten uns an den Wegweiser zum Stubensee und werden durch die Schönheit des kleinen versteckten Moorsees total überrascht. Da wir voll Sonnencreme sind, springen wir aber nicht hinein.

Stubensee und Lechquellgebirge. Foto Veronika Schöll
Stubensee und Lechquellgebirge. Foto Veronika Schöll

Weiter hinunter nach Stuben. Der Weg kommt direkt bei der Bushaltestelle an der Arlbergstraße aus dem Wald. Man kann entweder Richtung St. Anton mit Umsteigen an der Abzweigung zum Flexenpass oder Richtung Langen mit Schnellzuganschluss. Oder noch einkehren.

Tourdaten

Die Route in Zahlen:   6:30 Std Wandern   700 HM   1.100 HM   14 km   GPX Track

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