Alles trocken am Sumpfkopf

Das Gipfelkreuz mit einem gemütlichen Jausenbankerl davor. Foto: David Kurz

Nahezu jeder Bergkamm kann im Wipptal überschritten werden und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln ganzjährig erreichbar. Bei dieser Tour übernehmen ab dem Bahnhof St. Jodok am Brenner die Beine das Kommando.

Verbindungen mit Bahn und Bus von Linz

Wir empfehlen von Linz diese Verbindungen für die Hin- und Rückfahrten zur Tour:

Mi. 13. Nov. 2024

Linz/Donau Hauptbahnhof
St. Jodok a. Br. Bahnhof
Steinach a. Br. Bahnhof
Steinach a. Br. Bahnhof
Steinach a. Br. Bahnhof

Do. 14. Nov. 2024

Linz/Donau Hauptbahnhof
St. Jodok a. Br. Bahnhof
Steinach a. Br. Bahnhof
Steinach a. Br. Bahnhof
Steinach a. Br. Bahnhof

Fr. 15. Nov. 2024

Linz/Donau Hauptbahnhof
St. Jodok a. Br. Bahnhof
Steinach a. Br. Bahnhof
Steinach a. Br. Bahnhof
Steinach a. Br. Bahnhof

Sa. 16. Nov. 2024

Linz/Donau Hauptbahnhof
St. Jodok a. Br. Bahnhof
Steinach a. Br. Bahnhof

So. 17. Nov. 2024

Linz/Donau Hauptbahnhof
St. Jodok a. Br. Bahnhof
Steinach a. Br. Bahnhof

Mo. 18. Nov. 2024

Linz/Donau Hauptbahnhof
St. Jodok a. Br. Bahnhof
Steinach a. Br. Bahnhof
Steinach a. Br. Bahnhof
Steinach a. Br. Bahnhof

Di. 19. Nov. 2024

Linz/Donau Hauptbahnhof
St. Jodok a. Br. Bahnhof
Steinach a. Br. Bahnhof
Steinach a. Br. Bahnhof
Steinach a. Br. Bahnhof
Lizenzhinweise

Zuerst geht es eine Asphalt, dann Schotterstraße in Serpentinen bergauf. Dieser Abschnitt schimpft sich Ramlachweg. In einer Linkskurve führt der Weg mit Nummer 39 dann steil in den Wald hinauf. Stetig steigt es durch den Wald hinauf bis zum Hochgneinerhof auf 1.600 Meter an. Hier wartet eine erste verlockende Rastbank mit toller Aussicht auf die Bergwelt um den Brenner. Der höchste Punkt ist aber noch nicht erreicht, also geht’s weiter am Gehöft vorbei. Nun folgt man einem guten Stück einer Forststraße zur ehemaligen Jausenstation Edelrauthe. Unmittelbar vor der Alm zweigt der Weg scharf links ab.

Die erste Rastbank im Aufstieg beim Hochgeneinerhof. Foto: David Kurz
Die erste Rastbank im Aufstieg beim Hochgeneinerhof. Foto: David Kurz

Unter starken Höhengewinn geht es durch den Bergwald hinauf bis man auf rund 2.020 Metern Seehöhe die Baumgrenze passiert und ein Sattelpunkt erreicht. Ab hier hält man sich rechts und wandert den Almboden mit Wegmarkierung 73 am Bergkamm hinauf bis zum Gipfelkreuz des Sumpfkopfs.

Die Sicht vom Gipfel auf die Hohe Warte im Vordergrund, Olperer und Fußstein im Hintergrund. Foto: David Kurz
Die Sicht vom Gipfel auf die Hohe Warte im Vordergrund, Olperer und Fußstein im Hintergrund. Foto: David Kurz
Blick vom Gipfel Richtung Süden auf den Brenner Grenzkamm. Foto: David Kurz
Blick vom Gipfel Richtung Süden auf den Brenner Grenzkamm. Foto: David Kurz
Das Gipfelkreuz mit einem gemütlichen Jausenbankerl davor. Foto: David Kurz
Das Gipfelkreuz mit einem gemütlichen Jausenbankerl davor. Foto: David Kurz

Endlich oben, wartet wieder ein gemütliches Jausenbankerl. Direkt im Südosten ragen die höchsten Berge der Tuxer Alpen in den Himmel. In Richtung Südwesten schaut man auf den Brenner Grenzkamm und die Bergeralm, im Norden die restlichen Tuxer Alpen vor Innsbruck.

Blick vom Gipfel Richtung Westen auf die Bergeralm. Foto: David Kurz
Blick vom Gipfel Richtung Westen auf die Bergeralm. Foto: David Kurz
Blick Richtung Norden auf den Bendelstein. Foto: David Kurz
Blick Richtung Norden auf den Bendelstein. Foto: David Kurz
Am Gipfelgrat würde es weglos weiter gehen auf die Schafseitenspitze. Foto: David Kurz
Am Gipfelgrat würde es weglos weiter gehen auf die Schafseitenspitze. Foto: David Kurz

Diese Tour haben Simon Widy und Gerold Petritsch schonmal unternommen. Also für extrem ambitionierte Bergsteiger eine Draufgabe für das nächste Bergabenteuer.

Blick auf den letzten Anstieg bis zum Gipfel. Foto: David Kurz
Blick auf den letzten Anstieg bis zum Gipfel. Foto: David Kurz

Vom Gipfel führt derselbe Weg wieder hinunter auf den Sattel. Dort nach rechts hinunter auf den Weg 39 abbiegen. Nach einem steilen Abstieg durch Lärchenwälder erreicht man die freien Flächen der Hoferalm, die zur Linken Hand liegt. Weiter bergab geht es zur kulinarisch bewirtschafteten Seaperalm

Jetzt dürften sich schon berechtigterweise die Knie und der vordere Oberschenkel zu Wort melden. Glücklicherweise ist nun der steilste Abstieg geschafft. Weiter geht’s auf Weg 39 in das Padastertal hinab. Das letzte Stück hinunter nach Steinach am Brenner bietet immer wieder beeindruckende Blicke auf den riesigen Bau des Brenner-Basis-Tunnel-Projekts zur rechten Hand. Das bietet nun ein echtes Kontrastprogramm: links der immergrüne Bergwald und rechts die große, laute staubige Großbaustelle!

Schließlich kommt man in Steinach an, sehr zufrieden, aber auch ein wenig K.O. Zum Glück geht’s jetzt ohne Anstrengung mit der S-Bahn zurück nach Innsbruck.

Die riesige Baustelle im Padastertal im Zuge des Brenner Basis Projekts. Foto: David Kurz
Die riesige Baustelle im Padastertal im Zuge des Brenner Basis Projekts. Foto: David Kurz

Tourdaten

Die Route in Zahlen:   7:00 Std Wandern   1.300 HM   1.400 HM   15 km   GPX Track

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