Der Alfaiersee und die nahe gelegene Innsbrucker Hütte sind lohnende Orte nach einem langen Zustieg über das Pinnistal von Neder im Stubaital. Das einmalige Bergpanorama am Ziel umfasst die Gipfelaufbauten der Tribulaune und den tiefen Talblick ins Gschnitztal Richtung Süden, die Fernsicht zu den Zillertaler Alpen und der beeindruckende Blick auf die zackigen Klettergipfel der Ilmspitzen im Osten. Die eindrucksvolle felsige Umgebung des Sees und sein Karbecken sind Relikte der letzten Eiszeit. Zum Großteil wird der Alfaiersee von Wässern des mächtigen Habicht gespeist. Der See und die Innsbrucker Hütte sind umgeben von duftenden kräuterreichen Bergwiesen die von den Tiroler Bergschafen „gemäääht“ werden.
Verbindungen mit Bahn und Bus von Salzburg
Wir empfehlen von Salzburg diese Verbindungen für die Hin- und Rückfahrten zur Tour.
Über die Pfeiltasten kannst du nach rechts und links bis 7 Tage in die Zukunft (und retour) blättern. Zum Live-Fahrplan kommst du über die Links mit den Haltestellennamen. Die alternativen Rückfahrmöglichkeiten sind durch hinauf und hinunter wischen anzuzeigen.
mit Bus 590b – Innsbruck Hauptbahnhof > Stazione di Innsbruck Centrale mit Zug EC – Rosenheim, Stazione di Rosenheim > Rosenheim in Bayern mit Zug RJX 261 – nach Hause
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Vom Startpunkt der Bushaltestelle Neustift im Stubaital Ortsteil Neder führt diese Tour bergauf durch den Ort. Dann folgt man der Forststraße entlang des Pinnisbaches teilweise stark steigend durch das wunderschöne Pinnistal. Kurz nach dem man den Herzebner Almwirt passiert hat, führt der Weg an der Issenangeralm vorbei. Die Forststraße läuft nun eben durch das breiter werdende Tal dahin. Nach einiger Zeit erreicht man mit der Pinnisalm die nächste Einkehrmöglichkeit. Am Ende das Tals zeigt sich die Schroffe Nordseite des Habicht (3277m) und zu allen Seiten des Tals ragen beeindruckende Bergflanken empor. Der Weg führt weiter auf der Forststraße, bis zum Talschluss. Dort stellt man sein Bike bei der Karalm ab. Ganz brutale Biker fahren auch weiter bis zur Innsbrucker Hütte über den Wanderweg. Empfehlenswert ist diese Variante nur bei sehr routinierter Handhabe eines voll gefederten Mountainbikes.
Austieg zur Innsbrucker Hütte und dem Alfairsee
Nun folgt man einem gut angelegten Wanderweg zuerst flach über eine Wiese und dann entlang der Talseite Richtung Südosten bergauf. Dabei gewinnt man rasch an Höhe. Das war man zuvor vom Radfahren nicht gewohnt. Am Ende geht es über einige Serpentinen nochmal etwas steiler bergan bis man schließlich das Pinnisjoch erreicht. Hier trifft der Weg auf den Zustiegsweg von Gschnitz. Vom Joch sieht man bereits die Innsbrucker Hütte in greifbarer Nähe und erreicht das Ziel in wenigen Schritten. Von dort führt ein zu Begin beschilderter Weg weiter über flach abgeschliffene Felsblöcke zum Alfairsee.
Innsbrucker Hütte und Illmitzer Spitzen im Hintergrund. Foto: David KurzAlfaiersee mit Illmitzer Spitzen im Hintergrund. Foto: David KurzBlick vom Pinnisjöchl ins Gschnitztal und die Tribulaune im Hintergrund. Foto: David Kurz
Abstieg und Abfahrt nach Neder
Der Rückweg erfolgt am selben Weg wie der Aufstieg. Besonders nach dem Pinnisjöchl kann man nun die Blicke über das Pinnistal schweifen lassen, das besonders bei tief stehender Sonne an schönen Nachmittagen im Herbst ein wahres Farbspektakel eröffnet. Wenn der Wind vom Tal herauf weht kann man sogar das Röhren der Hirsche hören.
Blick vom Pinnisjöchl ins Pinnistal. Foto: David KurzBlick auf den Habicht von der Karalm. Foto: David Kurz
Heimreise nach Innsbruck
Verwende dieselben Haltestellen wie bei der Hinfahrt.
Tourdaten
Die Route in Zahlen: 6:00 Std Bike & Hike 1.450 HM 1.450 HM 24 km GPX Track
Erreichbarkeit: Diese Tour kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln z.B. von Bischofshofen erreicht werden.
David ist 1996 in Graz geboren und am Stadtrand aufgewachsen. Schon als Kind war er gerne an der frischen Luft und hat die Natur im Garten seiner Großeltern beobachtet.
Aber erst nach und nach hat er mit Freunden den Outdoorsport für sich entdeckt. Dadurch wurde ihm klar, dass viele Unternehmungen außerhalb der vier Wände vom Wetter beeinflusst werden und sein Interesse am Medium Atmosphäre geweckt. Das hat dazu geführt, dass er in Innsbruck Meteorologie und Informatik zu studieren begann.
Es ist ihm ein großes Anliegen bei der Ausübung seiner Hobbies Trailrunning, Schitouren, Langlaufen und Rennradfahren einen möglichst kleinen Fußabdruck zu hinterlassen.
"Bahn zum Berg" ist das größte Öffi-Tourenportal in Österreich und Bayern.
Betrieben wird es von der gleichnamigen non-profit Organisation. Unser Ziel ist es, die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu Outdooraktivitäten zu fördern.