In 3 Tagen übers Höllengebirge – mit Hitze, Schweiß und schöner Aussicht

Im Höllengebirge. Foto: Hummel

Wir starten am ersten Tag von Ebensee – für heute ist nur der Aufstieg auf den Feuerkogel geplant – wir übernachten am Feuerkogel in der Christopherus Hütte. Optional könnte man auch noch 2 Stunden weitergehen und die Nacht in der Riederhütte verbringen. Dies verkürzt den zweiten Tag. (leider hat die Riederhütte geschlossen als wir gehen).   Am zweiten Tag gehen wir vom Feuerkogel zum Hochleckenhaus. Dies ist der längste Teil der Tour. Es geht oft bergauf und ab, über Felsen zwischen Latschen hindurch. Den Weg würden wir daher eher als anspruchsvoll beschreiben.  Am dritten Tag ist schon wieder das Ende in Sicht, über einige kleine Gipfel verlieren wir Stück für Stück an Höhenmetern und enden am Attersee zum wohlverdienten Schwimmen gehen.

Verbindungen mit Bahn und Bus von Wiener Neustadt

Wir empfehlen von Wiener Neustadt diese Verbindungen für die Hin- und Rückfahrten zur Tour:

Do. 28. Mrz. 2024

Wiener Neustadt Hauptbahnhof
Ebensee Landungsplatz
Weißenbach/Attersee Ort

Fr. 29. Mrz. 2024

Wiener Neustadt Hauptbahnhof
Ebensee Landungsplatz
Weißenbach/Attersee Ort

Sa. 30. Mrz. 2024

Wiener Neustadt Hauptbahnhof
Ebensee Landungsplatz
Weißenbach/Attersee Ort

So. 31. Mrz. 2024

Wiener Neustadt Hauptbahnhof
Ebensee Landungsplatz
Weißenbach/Attersee Ort
Weißenbach/Attersee Ort

Mo. 1. Apr. 2024

Wiener Neustadt Hauptbahnhof
Ebensee Landungsplatz
Weißenbach/Attersee Ort
Weißenbach/Attersee Ort

Di. 2. Apr. 2024

Wiener Neustadt Hauptbahnhof
Ebensee Landungsplatz
Weißenbach/Attersee Ort
Weißenbach/Attersee Ort

Mi. 3. Apr. 2024

Wiener Neustadt Hauptbahnhof
Ebensee Landungsplatz
Weißenbach/Attersee Ort
Weißenbach/Attersee Ort
Lizenzhinweise

Tag 1

Vorfreudig im Zug. Foto: Karin
Vorfreudig im Zug. Foto: Karin

Um 8:30 starten wir vom Linzer Hauptbahnhof Richtung Attnang-Puchheim. Dort angekommen steigen wir in den Regionalexpress Richtung Obertraun Dachsteinhöhlen Bahnhof und steigen an der Haltestelle Ebensee Landungsplatz aus.

Noch schnell aufs Klo und Wasserflaschen auffüllen in Ebensee. Foto: Hummel
Noch schnell aufs Klo und Wasserflaschen auffüllen in Ebensee. Foto: Hummel

In Ebensee machen wir noch einen kleinen Umweg über die Kirche – wo es ein öffentliches WC und eine Möglichkeit zum Wasser auffüllen gibt.

Rauf auf den Feuerkogel. Foto: Karin
Rauf auf den Feuerkogel. Foto: Karin

Dann geht’s weiter rauf auf den Feuerkogel. Wer die ca. 1.000 Höhenmeter nicht gehen will, kann auch mit der Feuerkogel-Seilbahn rauffahren. Der Weg ist zwar steil, aber sehr schön und für große Strecken im Schatten.

Lustiges Schild. Foto: Karin
Lustiges Schild. Foto: Karin

Der Wege- und Verschönerungsverein Ebensee hat sich sogar die Mühe gemacht am Weg Schöne Aussicht zu beschildern. Jedoch müssen wir anmerken, dass es entlang des Weges noch viele andere noch viel schönere Aussichtspunkte über den Traunsee und das umliegende Gebirge zu finden gibt.

Schöne Aussicht. Foto: Hummel
Schöne Aussicht. Foto: Hummel

Hier zum Beispiel. 😉

Schild. Foto: Hummel
Schild. Foto: Hummel

Die Höhenmeter steigen – und die Schilder werden auch immer besser.

Sonnenuntergang. Foto: Hummel
Sonnenuntergang. Foto: Hummel

Am Feuerkogel angekommen nutzen wir den restlichen Tag zum Entspannen und Genießen den Sonnenuntergang hinter der Christopherus Hütte. Eigentlich hätten wir geplant heute noch zur Rieder Hütte weiterzugehen – das wäre eine Möglichkeit den ersten Tag um etwa zwei Stunden Gehzeit zu verlängern und damit wieder den zweiten zu verkürzen.

Tag 2

Wegbeschreibung. Foto: Karin
Wegbeschreibung. Foto: Karin

Am zweiten Tag starten wir in der Früh los und gehen vorbei an der Riederhütte, wo wir uns noch ein erfrischendes Soda Zitrone holen. Unser Ziel für heute ist das Hochleckenhaus.

Gebirgserklimmung. Foto: Karin
Gebirgserklimmung. Foto: Karin

Viele Höhenmeter werden erklommen und wieder hinuntergegangen.

Schöne Aussicht. Foto: Hummel
Schöne Aussicht. Foto: Hummel

Dabei gibt es wunderschöne Blicke zum Traunsee, den Langbathseen und zum umliegenden Gebirge.

Quelle am Weg. Foto: Hummel
Quelle am Weg. Foto: Hummel

Zu beachten ist, dass es auf dem Weg zwischen Riederhütte und Hochleckenhaus (6 Stunden) nur eine Quelle gibt, die im Hochsommer auch mal ausgetrocknet sein kann. Wir haben Glück und können unsere Flaschen befüllen und unsre Köpfe kühlen.

Am Hochleckenhaus haben wir noch die Möglichkeit uns zu stärken und vorm Schlafengehen noch den Sternenhimmel zu bewundern.

Tag 3

Aussicht mit toten Bäumen. Foto: Karin
Aussicht mit toten Bäumen. Foto: Karin

Mit wunderschönem Blick auf den Attersee geht‘s – vorbei an toten Bäumen – weiter Richtung Dachsteinblick, Mahdlgupf und Schoberstein. Unser Ziel ist Weißenbach am Attersee.

Blumen. Foto: Karin
Blumen. Foto: Karin

Am Weg gibt es, wie auch die Tage davor viele schöne Blumen zu bewundern.

Gams. Foto: Hummel
Gams. Foto: Hummel

Wir haben Glück und treffen am Weg außerdem noch auf zwei Gämse.

Wegbeschreibung. Foto: Karin
Wegbeschreibung. Foto: Karin

Am Dachstenblick angekommen, genießen das schöne Panorama und gehen weiter. Achtung, es geht weiter an Bergkämmen entlang. Der hier liegende Weg ist teilweise sehr ausgesetzt und erfordert Tittsicherheit und Schwindelfreiheit.

Blick vom Dachsteinlick. Foto: Hummel
Blick vom Dachsteinlick. Foto: Hummel

Schöne Aussicht.

Ausblick auf den Attersee. Foto: Hummel
Ausblick auf den Attersee. Foto: Hummel
Chillen am Attersee. Foto: Hummel
Chillen am Attersee. Foto: Hummel

In Weißenbach am Attersee ankommen kühlen wir uns vor der Abreise noch einmal im Strandbad des Europacamps ab (hier gilt freier Eintritt).

Heimweg und Aussicht aus dem Bus. Foto: Karin
Heimweg und Aussicht aus dem Bus. Foto: Karin

Um 17:02 nehmen wir den Bus von Weißenbach am Attersee (Ort) nach Kammer-Schörfling Bahnsteig. Von dort geht’s weiter mit dem Zug, zunächst nach Vöcklabruck und dann wieder zurück nach Linz. Eine erfolgreiche Gebirgsüberquerung liegt hinter uns und hoffentlich auch bald hinter euch.

Viel Spaß und Kraft!

Tourdaten

Die Route in Zahlen:   3 Tage Wandern   2.600 HM   2.500 HM   30 km   GPX Track

Ein Kommentar

  1. Super Beschreibung 👍macht Lust diese Tour einmal auszuprobieren. Werde ich sicher nächstes Jahr mal machen.

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