Bike and Hike von Rottenmann auf den Triebenstein

Links oberhalb der Skipisten von Hohentauern thront der Geierkogel. Foto: Martina Friesenbichler

Verbindungen mit Bahn und Bus von Klagenfurt

Wir empfehlen von Klagenfurt diese Verbindungen für die Hin- und Rückfahrten zur Tour:

Di. 3. Dez. 2024

Klagenfurt Hauptbahnhof
Rottenmann Bahnhof
Trieben Bahnhof
Trieben Bahnhof
Trieben Bahnhof

Mi. 4. Dez. 2024

Klagenfurt Hauptbahnhof
Rottenmann Bahnhof
Trieben Bahnhof
Trieben Bahnhof
Trieben Bahnhof

Do. 5. Dez. 2024

Klagenfurt Hauptbahnhof
Rottenmann Bahnhof
Trieben Bahnhof
Trieben Bahnhof
Trieben Bahnhof

Fr. 6. Dez. 2024

Klagenfurt Hauptbahnhof
Rottenmann Bahnhof
Trieben Bahnhof
Trieben Bahnhof
Trieben Bahnhof
Trieben Bahnhof
Trieben Bahnhof

Sa. 7. Dez. 2024

Klagenfurt Hauptbahnhof
Rottenmann Bahnhof
Trieben Bahnhof
Trieben Bahnhof
Trieben Bahnhof

So. 8. Dez. 2024

Klagenfurt Hauptbahnhof
Rottenmann Bahnhof
Trieben Bahnhof
Trieben Bahnhof

Mo. 9. Dez. 2024

Klagenfurt Hauptbahnhof
Rottenmann Bahnhof
Trieben Bahnhof
Trieben Bahnhof
Trieben Bahnhof
Lizenzhinweise

Steckbrief

Gegangen: Juli 2024
Start/Ziel: Bahnhof Rottenmann/Bahnhof Trieben
Aufteilung Bike/Hike: 32 km/650 hm Rad, 6 km/500hm Wanderung/Klettersteig

Heute habe ich eine Umsteigezeit von knapp eineinhalb Stunden gegen eine halbe Stunde mehr Fahrzeit eingetauscht – ein guter Deal.  Und so starte ich meine Tour in Rottenmann und folge dem Rastlandradweg R15 nach Trieben. Der R15 führt von Selzthal nach St. Michael und verbindet den Ennsradweg R7 mit dem Murradweg R2. Der Einstieg in Rottenmann befindet sich unweit des Bahnhofs und ist leicht zu finden (Richtung Boder halten und leicht bergauf bis zur ersten Beschilderung fahren). 

Nun geht es zunächst flach und gemütlich nach Trieben. Für die circa 10 Kilometer lange Strecke, die größtenteils auf wenig befahrenen Nebenstraßen verläuft, benötige ich etwa eine halbe Stunde.

Nach dem Verlassen des Bahnhofs biege ich nach links in Richtung Boder ab. Foto: Martina Friesenbichler
Nach dem Verlassen des Bahnhofs biege ich nach links in Richtung Boder ab. Foto: Martina Friesenbichler

Ab Trieben wird es ernst, ich muss über den Triebener Tauern, der das Paltental mit dem Murtal verbindet. Die Passstraße scheint bei Radler:innen und Motorradfahrer:innen gleichermaßen beliebt zu sein. Es ist schönes Ausflugswetter und ich bin nicht die einzige, die heute unterwegs ist. Entlang der Triebener Tauernstraße sind es circa 10 Kilometer und ca. 600 Höhenmeter bis zur Passhöhe in Hohentauern. Die Auffahrt über die stark befahrene Passstraße kann teilweise umgangen werden, wenn man beim Kraftwerk Sunk der Triebensteinrunde (offizielle MTB-Strecke) folgt. Sollte man (gedankenverloren oder aus anderen Gründen) die Abzweigung verpassen, gibt es beim Gasthof Brotjäger eine weitere Möglichkeit, in die MTB-Strecke einzufädeln. Die damit verbundene Gegensteigung wollte ich mir heute ersparen und so fahre ich noch ein Stück weiter, bis ich schließlich über die Alte Tauernstraße die Passhöhe in Hohentauern erreiche.

Erster Blick auf mein Tagesziel und zweite Einstiegsmöglichkeit in die MTB-Route. Foto: Martina Friesenbichler
Erster Blick auf mein Tagesziel und zweite Einstiegsmöglichkeit in die MTB-Route. Foto: Martina Friesenbichler
Alte Tauernstraße (reserviert für Radler:innen). Foto: Martina Friesenbichler
Alte Tauernstraße (reserviert für Radler:innen). Foto: Martina Friesenbichler

Mein Rad parke ich der Nähe der Passhöhe, wo ich praktischerweise auch meine Wasservorräte auffüllen kann, bevor ich mich in Richtung Triebenstein, meinem heutigen Ziel, aufmache.  

Hohentauern ist erreicht. Ich parke mein Fahrrad in der Nähe der Passhöhe. Foto: Martina Friesenbichler
Hohentauern ist erreicht. Ich parke mein Fahrrad in der Nähe der Passhöhe. Foto: Martina Friesenbichler
Erster Wegweiser am Ortseingang. Foto: Martina Friesenbichler
Erster Wegweiser am Ortseingang. Foto: Martina Friesenbichler

Ich gehe zunächst die Dorfstraße entlang und biege an der ersten Abzweigung rechts ab. Nach dem letzten Gehöft wird die Straße zur Forststraße, der ich nun bis zum Einstieg in den Wald folge. War der Weg bis dahin eher gemächlich, wird es ab jetzt richtig steil. Auf einer Strecke von 1,3 Kilometer sind knapp 500 Höhenmeter zu überwinden. Der Aufstieg durch den Wald ist trotz der Steilheit ohne nennenswerte Schwierigkeiten und angenehm schattig. Nur das letzte Wegstück vor der kleinen Gipfelwiese ist felsig, hier ist Trittsicherheit gefragt.  Wanderstöcke leisten (vor allem beim Abstieg) gute Dienste.

Ich komme auch an einer (ehemaligen) Fleischerei vorbei. Foto: Martina Friesenbichler
Ich komme auch an einer (ehemaligen) Fleischerei vorbei. Foto: Martina Friesenbichler
Einstieg in den Wald. Der Weg führt steil hinauf zum Gipfel. Foto: Martina Friesenbichler
Einstieg in den Wald. Der Weg führt steil hinauf zum Gipfel. Foto: Martina Friesenbichler
Die Waldgrenze ist erreicht. Der felsige Gipfelaufbau ist bereits sichtbar. Foto: Martina Friesenbichler
Die Waldgrenze ist erreicht. Der felsige Gipfelaufbau ist bereits sichtbar. Foto: Martina Friesenbichler

Oben angekommen genieße ich den erwarteten Ausblick auf die Bösensteingruppe, die Skiberge des Triebentals und nach Hohentauern. Nur die Gesäuseberge wollen sich heute nicht so recht zeigen, sie bleiben hinter den Restwolken der nächtlichen Gewitter versteckt.

Triebenstein (1.810 Meter). Foto: Martina Friesenbichler
Triebenstein (1.810 Meter). Foto: Martina Friesenbichler
Bösensteingruppe. Foto: Martina Friesenbichler
Bösensteingruppe. Foto: Martina Friesenbichler
Auch eine Überschreitung wäre möglich. Nach meinen Recherchen allerdings weglos und mit leichter Kletterei verbunden. Foto: Martina Friesenbichler
Auch eine Überschreitung wäre möglich. Nach meinen Recherchen allerdings weglos und mit leichter Kletterei verbunden. Foto: Martina Friesenbichler
Seenlandschaft von Hohentauern. Foto: Martina Friesenbichler
Seenlandschaft von Hohentauern. Foto: Martina Friesenbichler
Links oberhalb der Skipisten von Hohentauern thront der Geierkogel. Foto: Martina Friesenbichler
Links oberhalb der Skipisten von Hohentauern thront der Geierkogel. Foto: Martina Friesenbichler

Nach einer ausgiebigen Gipfelrast geht es auf dem gleichen Weg wieder zurück nach Hohentauern und von dort aus mit dem Rad hinab zum Bahnhof in Trieben.

Bereit für die Abfahrt nach Trieben. Foto: Martina Friesenbichler
Bereit für die Abfahrt nach Trieben. Foto: Martina Friesenbichler
Bahnhof Trieben mit Warteraum am Bahnsteig. Foto: Martina Friesenbichler
Bahnhof Trieben mit Warteraum am Bahnsteig. Foto: Martina Friesenbichler

Tourdaten

Die Route in Zahlen:   7:00 Std Bike & Hike   1.150 HM   1.150 HM   38 km   GPX Track

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