mit Zug RJ 72 – Mürzzuschlag > Mürzzuschlag Bahnhof mit Bus 187 – Semmering Passhöhe mit Bus 343 – Gloggnitz Sparkassenplatz mit Bus 345 – Payerbach-Reichenau Bahnhof
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Der Bahnhof und die ganze Gegend ist sehr von der Bahn beherrscht und ein Hauch von K.u.K. Monarchie liegt noch in der Luft.
Zur Speckbacher Hütte
Ich folge dem Wanderweg Nummer 834, dem Gloggnitzer Rundwanderweg…
Vom Bahnhof geht’s runter zur Schwarza, über eine Brücke, von der man einen schönen Ausblick auf die Rax hat.
Entlang einer Straße (unter der Woche kaum befahren) unter der Bahn durch.
Nach ein paar 100 Metern zweigt dann rechts ein Wanderweg ab. Der Weg führt recht steil durch den Wald.
Nach einiger Zeit kommt man auf eine Wiese mit schönen Ausblick auf Schneeberg und Rax, und gleich danach erreicht man die Stojerhöhe.
Nun geht es auf einer Forststraße durch den Wald weiter, in dem viele Heidelbeerbüsche wachsen (leider ist es schon zu spät im Jahr). Danach kommen wir an einem kleinen Marterl vorbei.
Ein letztes Mal steigt der Weg noch steil an, dann wird es eben und wir biegen nach rechts zur Speckbacher Hütte ab. (Titelbild)
Essen ist sehr gut, es ist aber – trotz Verglasung – sehr windig auf der Terrasse.
In der Ferne sieht man die Hotels am Semmering.
Am Retourweg biege ich bei der Stojerhöhe nach links ab und gehe Richtung Reichenau. Es sind etwas “verwunschene” Wege, aber schließlich erreiche ich den Kurpark von Reichenau.
An einigen schönen alten Häusern vorbei gehe ich durch den Ort bis ich die Schwarza erreiche.
Weiter auf dem Schwarza-Wanderweg entlang Richtung Payerbach, unter der Bahnbrücke durch.
An einigen alten Häusern in Payerach vorbei…
… zum Bahnhof Payerbach.
Fazit
Die Route ist sehr schön und es sind sehr wenige Leute unterwegs. Lediglich auf der Speckbacher Hütte sind einige andere Gäste. Payerbach ist öffentlich gut und schnell erreichbar und die Gegend ist mit Wanderwegen richtig durchzogen → to be continued…
Tourdaten
Die Route in Zahlen: 5:30 Std Wandern 650 HM 650 HM 15 km GPX Track
Clemens ist in Wien zu Hause und fährt öffentlich oder mit dem Rad zur Arbeit. Auch in der Freizeit versucht er, möglichst auf das Auto zu verzichten. Er geht gerne Wandern und Radfahren und genießt dabei die Stille, Ruhe und Einsamkeit in der Natur. Ihn fasziniert, wie durch oftmalige Wiederholung einer so einfachen Bewegung wie eines Schrittes am Ende (lange) Linien auf einer Landkarte entstehen können...