Sonnenaufgang auf den 3 Türmen

Die Sonne geht auf den 3 Türmen auf. Foto: Norman und Lisa

Steckbrief

Tag 1: Lünersee – Lindauer Hütte+1000/-800 hm13 km5,5 Std.
Tag 2: Lindauer Hütte – 3 Türme – Latschau+1100/-1850 hm15 km7 Std.

Tag 1: Vom Lünersee zur Lindauer Hütte

Die Sonne geht auf den 3 Türmen auf. Foto: Norman und Lisa
Die Sonne geht auf den 3 Türmen auf. Foto: Norman und Lisa

Los geht’s an der Talstation der Lünerseebahn. Wir wandern durch ein Latschenwäldchen bis zum so genannten „Bösen Tritt“ zum Lünersee hinauf. Seit der Wegsanierung vor mehreren Jahren, sind die Gefahrenstellen entschärft, auf Steinschlag von oben muss man aber immer noch gut achten. Nach knapp einer Stunde kommen wir am See an und entschliessen uns spontan, auf der Sonnenterasse der Douglasshütte auf ein Möhl einzukehren.

Blick auf die Südseite des Sees und die Lünersee Alpe. Foto: Norman und Lisa
Blick auf die Südseite des Sees und die Lünersee Alpe. Foto: Norman und Lisa

Dann gehen wir am östlichen Ufer den See entlang und zweigen ganz im Süden des Sees Richtung Osten ab. Hier führt uns der Weg über Almwiesen, links können wir die eindrucksvollen Felsen der Kirchlispitzen bewundern.

Im Hintergrund die Kirchlispitzen mit den auffallend roten Gesteinsschichten. Foto: Norman und Lisa
Im Hintergrund die Kirchlispitzen mit den auffallend roten Gesteinsschichten. Foto: Norman und Lisa

Nach weiteren 2 Stunden kommen wir dann am Verajoch an, von wo man eine wunderbare Sicht auf das eindrucksvolle Schweizer Tor hat. Gut erkennbar ist auch der verlandete See unterhalb des Zollwachthäuschens. Wir gönnen uns eine Rast und geniessen das Bergpanorama.

Jetzt geht es noch ein paar Höhenmeter den Öfapass hinauf und dann eine gute Stunde abwärts zur Lindauer Hütte, wo wir uns für die Nacht einquartieren werden.

Tag 2: Lindauer Hütte – 3 Türme – Latschau

Am nächsten Morgen stehen wir sehr früh auf, immerhin wollen wir ja zum Sonnenaufgang auf dem grossen Turm oben stehen. Gleich an der Hütte geht der Weg in südliche Richtung los. Hinter der Oberen Sporaalpe beginnt der Aufstieg, der nach einigen Höhenmetern die letzten die Rasenmatten hinter sich lässt. Wir steigen ungefähr eine Stunde auf, bis wir am Bothaloch ankommen. Das Bothaloch (ein paar Eisenstufen in einer Felswand) kann auch östlich umgangen werden, aufwärts ist es aber eine angenehme Abkürzung.

Sonnenaufgang im Rätikon. Foto: Norman und Lisa
Sonnenaufgang im Rätikon. Foto: Norman und Lisa

Dann wandern wir weiter aufwärts und kommen in der ersten Morgendämmerung am ersten Gipfel, dem „Grossen Turm“ an. Hier beobachten wir den Sonnenaufgang, aufziehender Regen und kalter Wind lässt uns aber sehr bald weitergehen. Wir gehen noch auf den „Mittleren Turm“, lassen den „Kleinen Turm“ aber aus, da dieser Kletterstellen im III Grad hat und es uns heute zu nass für eine Kletterei erscheint.

Blick vom „Grossen Turm zum „Mittleren und Kleinen Turm“, im Hintergrund die Sulzfluh. Foto: Norman und Lisa
Blick vom „Grossen Turm zum „Mittleren und Kleinen Turm“, im Hintergrund die Sulzfluh. Foto: Norman und Lisa

Über den Aufstiegsweg wandern wir wieder zur Hütte hinab. Hier gönnen wir uns ein spätes zweites Frühstück und wandern dann den Forstweg nach Latschau zur Bushaltestelle hinab.

Untere Sporaalpe im Abstieg. Foto: Norman und Lisa
Untere Sporaalpe im Abstieg. Foto: Norman und Lisa

Tourdaten

Die Route in Zahlen:   2 Tage Wandern   2.100 HM   2.650 HM   27 km   GPX Track

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