Mit dem E-Radl zur Bärenbadalm

Achensee in Richtung Süd. Foto: Kurt Wirtenberger

Die E-Radtour von Jenbach zur Bärenbadalm ist eine abwechslungsreiche und sehr schöne Route über Radwege, Land- und Forststraßen. 47 Kilometer, 1180 Höhenmeter, 2:50 Stunden in Bewegung, allerdings für einen 88-Jährigen.

Verbindungen mit Bahn und Bus von Wien

Wir empfehlen von Wien diese Verbindungen für die Hin- und Rückfahrten zur Tour:

Do. 28. Mrz. 2024

Wien Meidling
Jenbach Bahnhof
Jenbach Bahnhof
Jenbach Bahnhof
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Fr. 29. Mrz. 2024

Wien Meidling
Jenbach Bahnhof
Jenbach Bahnhof
Jenbach Bahnhof
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Sa. 30. Mrz. 2024

Wien Meidling
Jenbach Bahnhof
Jenbach Bahnhof
Jenbach Bahnhof
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So. 31. Mrz. 2024

Wien Meidling
Jenbach Bahnhof
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Jenbach Bahnhof
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Mo. 1. Apr. 2024

Wien Meidling
Jenbach Bahnhof
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Jenbach Bahnhof
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Di. 2. Apr. 2024

Wien Meidling
Jenbach Bahnhof
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Mi. 3. Apr. 2024

Wien Meidling
Jenbach Bahnhof
Jenbach Bahnhof
Jenbach Bahnhof
Jenbach Bahnhof
Lizenzhinweise

Auffahrt zur Bärenbadalm

Ich beginne beim Bahnhof Jenbach und beschreibe die etwas verzwickte Durchfahrt von Jenbach genauer: Vom Bahnhofvorplatz (Nordausgang des Bahnhofs) in Richtung West, momentan den Bauzaun (Neubau ÖBB Parkhaus) entlang und anschließend rechts hinauf zum Kreisverkehr, dort die zweite Abfahrt (Rotholzerweg) in Richtung Ost. Am Ende der Straße (Pfeile Achensee und Wiesing) links hinauf bis zur Landesstraße L215, dort nach links und wo die Einbahnstraße entgegenkommt, rechts hinauf in die Huberstraße. Diese Straße weiterfahren, bei allen Abzweigungen vorbei, bis man bei einem Haus mit blühendem Rosenbusch „ansteht“. Dort die linke Straße nehmen und bei der nächsten Abzweigung rechts halten, nicht dem Pfeil „Achensee“ folgen. Nun der Straße geradeaus folgen, bis man zu einem Schranken kommt, danach Schotterstraße. Den Schranken umfahren, dann kommt man in das Jenbacher Naherholungsgebiet „Moos“.

Blumenwiese im Jenbacher
Blumenwiese im Jenbacher „Moos“. Foto: Kurt Wirtenberger

Hier überquert man den Kasbach und es geht (grob) hinauf zur Kasbacher Landesstraße L7. Neben der Straße am Gehweg nochmals den Kasbach überqueren und dann nach 30 Metern scharf rechts ziemlich steil den „Köglweg“ hinauf (Pfeile Fischl und Gasthaus Rieder) bis nach Fischl fahren. Dort überquert man das Gleis der Achenseebahn und muss unter der Achenseestraße durch. Achtung! Gleich hinter dem Durchlass kommt eine uneinsichtige Straße von rechts mit eventuellem Autoverkehr!

Erster Durchlass in Fischl. Foto: Kurt Wirtenberger
Erster Durchlass in Fischl. Foto: Kurt Wirtenberger

Die Route geht aber geradeaus weiter und man muss sich dem Asphalt entlang eher links halten. Bei zwei Bauernhöfen vorbei kommt man dann wieder zu einem längeren, beleuchteten Durchlass unter der Achenseestraße hindurch. Nun befindet man sich auf dem Radweg „Via Bavarica Tyrolensis“, einer Schotterstraße, der man bis Eben (Höhe Achensee) folgt.

Angekommen in Eben (Achensee). Foto: Kurt Wirtenberger
Angekommen in Eben (Achensee). Foto: Kurt Wirtenberger

Dort kommt man auf die asphaltierte Gemeindestraße, scharf links über die Achenseebahn und der Straße bis Maurach folgen, bis links die Kasbachstraße heraufkommt. Dort überquert man die Achenseebahn und die Kasbachstraße und nimmt den Radweg entlang der Achenseebahn. Dieser Radweg führt zuerst zum See und dann den See entlang in wunderschöner Gegend nach Pertisau. Dort geht es wieder auf der Autostraße links hinauf zur Talstation der Karwendel-Seilbahn. Bei der folgenden nächsten Kreuzung (circa 50 Meter) muss man die linke Straße nehmen und dann nach dem Ende der Häuser nochmals links steiler hinauf (Wegweiser). Nun geht es immer der Forststraße entlang. Es kommen zwei nicht zu lange Steilstücke, ansonsten ist die Steigung moderat. Nach 1:30 Stunden ist die Bärenbadalm „erklommen“ und man wird dort bestens bewirtet.

Bärenbadalm. Foto: Kurt Wirtenberger
Bärenbadalm. Foto: Kurt Wirtenberger

Nicht vergessen sollte man den Abstecher von der Bärenbadalm hinüber zum Jöchl in Richtung Achensee, um den wirklich schönen Tiefblick zum See genießen zu können.

Tiefblick zum Achensee. Foto: Kurt Wirtenberger
Tiefblick zum Achensee. Foto: Kurt Wirtenberger

Rückfahrt nach Jenbach

Zuerst folgt man der Forststraße, die man heraufgefahren ist, bis man den Talboden erreicht, dort ist eine markante Kehre. Jetzt geradeaus in Richtung Wildbach weiterfahren. Wenn man den Bach erreicht hat, scharf rechts den Bach entlang auf einem ziemlich groben Weg. Nach circa 130 Meter muss man absteigen und das Rad über das Bachbett hinüberschieben. Aber Achtung! Diese Variante ist bei Gewitter wegen Hochwassers nicht möglich! Bei Schönwetter ist der Bach trocken!

Die Bachquerung. Foto: Kurt Wirtenberger
Die Bachquerung. Foto: Kurt Wirtenberger

Nach der Bachüberquerung muss man nach rechts hinauf auf den Damm, sonst versinkt man im Schlamm. Ein kurzes Stück fährt man auf dem grasigen Damm, dann kommt wieder ein Weg, der immer schöner wird. Schließlich geht es durch lichten Wald angenehm hinaus in den wirklichen Talboden. Als „Draufgabe“ empfehle ich, jetzt nach links auf einer asphaltierten Strecke in Richtung Falzthurnalm zu fahren. Erstens gibt es dort bei der ersten Alm einen „sauguatn Bergkas“ und zweitens ist es landschaftlich wunderschön. Ich fahre da immer bei der Alm und dem Gasthaus vorbei entlang der schönen Wiesen, bei einer Gabelung dann rechts, bis ich wieder auf die Asphaltstraße komme. Manchmal fahre ich auch über diese Asphaltstraße bis zur Gramaialm, weil der Talschluss dort schön ist. Dabei fahre ich allerdings am „trubeligen“ Hotel vorbei, circa einen Kilometer weiter, wo es still ist.

Bei der Rückfahrt nehme ich die Autostraße, weil dort keine Wanderer am Weg sind und weil man es dort tuschen lassen kann. Für die Abfahrt ins Inntal empfehle ich die Kasbach-Landesstraße L7, dort ist es nicht so grob und man muss nicht so bremsen. Der Bahnhof Jenbach sollte von jedermann gefunden werden.

Tourdaten

Die Route in Zahlen:   3:00 Std Bike & Hike   1.180 HM   1.180 HM   47 km   GPX Track

2 Kommentare

  1. Als Verfasser der Beschreibung muss ich eine Mitteilung anfügen:
    In der gegenwärtigen Corona-Zeit ist ein überraschender Besucher-Zulauf im Achensee-Gebiet zu verzeichnen. Dadurch sind die Wanderwege dort so frequentiert, dass es für Radfahrer eher nicht mehr lustig ist. Der oberste Teil meiner beschriebenen (offiziellen) Radtour ist so ein Wanderweg.
    Ich empfehle, das Ende der Ferienzeit abzuwarten. Im Herbst ist es dort auch sehr schön.
    Ich rate, zur Umrundung des Kellerjoches auszuweichen. Dort gibt es wohl auch ab Ende des Hoferweges bis zum Loassattel moderaten Wanderbetrieb, der stört aber nicht.

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