Die Hohe Wand bietet vielfältige Tourenmöglichkeiten für Wanderer und Kletterer – und ist mit der Puchberger Bahn im Stundentakt sehr gut erreichbar. Von Wien aus dauert die Anreise kaum mehr als eine Stunde.
Die Hohe Wand
Auf der Hochfläche laden gastliche Hütten zur Einkehr ein.
Die meisten Routen finden sich auf der Südseite der Hohen Wand und sind von Frühjahr bis Spätherbst, nicht selten aber auch im Winter gut begehbar. Je nach Tour starten Öffi-Wanderer von der Bahnhaltestelle Unterhöflein oder von einer der drei Stationen in Grünbach am Schneeberg.
Auch Überschreitungen der Hohen Wand von Nord nach Süd oder in die Gegenrichtung sind möglich – auf der Nordseite des Bergstocks fährt die Gutensteiner Bahn durch das Piestingtal.
Kletterei im zweiten Schwierigkeitsgrad
Die Routenführung für diese leichte Kletterei: Grünbach am Schneeberg – Seiser Toni – Kanzelsteig (II+) – Große Kanzel / Eicherthütte – Holzknechtsteig (II-) – Wandfußsteig – Turmsteig (II) – Hubertushaus – oberer Springlessteig (A) – unmittelbar nach der ersten Leiter rechts und unter der Wand entlang (II-) – Hochfallweg – Seiser Toni – Grünbach am Schneeberg. Dauer: 4 bis 5 Stunden.
Impressionen
Tourdaten
Die Route in Zahlen: 5:00 Std Klettern 750 HM 750 HM 8 km GPX Track
Peter Backé, geb. 1960, verbringt seit seiner Kindheit einen großen Teil seiner Freizeit in den Bergen. Besonders oft ist er in den Wiener Hausbergen unterwegs, sehr gerne aber auch in den Südalpen. Er ist Autor der Bücher „Mit Bahn und Bus zum Berg - Österreich: Die 75 schönsten Wandertouren“ (Freytag & Berndt), „Mit Bahn und Bus in die Wiener Hausberge“ (Rother Bergverlag) und „Bike&Hike Oberösterreich Steiermark“ (Kral Verlag) sowie zahlreicher Artikel in Alpin-Zeitschriften. Sein Auto hat er 2004 verkauft und fährt seither überwiegend mit den Öffis in die Berge.