Großer Neukogel von Gutenstein

Immer wieder gibt es einen Blick in die Ferne. Foto: Linda Prähauser

Meine „Neujahrstour“ startet um 7:33 Uhr am Bahnhof Floridsdorf und führt mich mit dem CJX9 (Richtung Payerbach-Reichenau) nach Wiener Neustadt, von wo es um 8:33 Uhr mit dem R97 weiter nach Gutenstein geht. Meinen Tourenstart, den Bahnhof Gutenstein, erreiche ich um 9:27 Uhr.

Vom Bahnsteig geht es erst mal links auf die Bundesstraße für knapp 200 Meter. Sobald ich eine gelbe Villa sehe, biege ich leicht links von der Bundesstraße auf eine Forststraße ab. Es geht vorbei an der Villa und leicht hinauf auf den Taborweg (mit einem Schild gekennzeichnet).

Vom Bahnhof geht es anfangs entlang der Bundesstraße (aber nur etwa 300 Meter). Foto: Linda Prähauser
Vom Bahnhof geht es anfangs entlang der Bundesstraße (aber nur etwa 300 Meter). Foto: Linda Prähauser
Die schöne gelbe Villa an welcher ich vorbei Richtung Wald gehe. Foto: Linda Prähauser
Die schöne gelbe Villa an welcher ich vorbei Richtung Wald gehe. Foto: Linda Prähauser
Der Taborweg – hier geht es hinauf in den Wald. Foto: Linda Prähauser
Der Taborweg – hier geht es hinauf in den Wald. Foto: Linda Prähauser

Der Weg führt mich geradeaus in den Wald, bis ich an einer kleinen Lichtung mit Picknick-Tisch lande. An der Lichtung wähle ich den grün markierten Weg links von mir, welcher direkt neben dem Zaun steil bergauf geht. Es geht weiter durch den Wald und teilweise wirklich sehr steil bergauf (Trittfestigkeit und Ausdauer sind hier teils gefragt).

Die Lichtung mit Picknickplatz am Ende des Taborwegs. Hier biege ich links hinauf Richtung „Großer Neukogel“ entlang der grünen Markierung. Foto: Linda Prähauser
Die Lichtung mit Picknickplatz am Ende des Taborwegs. Hier biege ich links hinauf Richtung „Großer Neukogel“ entlang der grünen Markierung. Foto: Linda Prähauser
Ein Ausschnitt des Aufstiegs zum „Großen Neukogel“. Immer entlang der grünen Markierung. Foto: Linda Prähauser
Ein Ausschnitt des Aufstiegs zum „Großen Neukogel“. Immer entlang der grünen Markierung. Foto: Linda Prähauser

Der Weg ist gut markiert und mündet nach etwa 500 Metern in eine Forststraße. Nach kurzer Zeit verlasse ich die Forststraße leicht nach rechts (einfach der grünen/blauen Markierung folgen). Am Weg geht es vorbei an einem schönen Pausenplätzchen mit Blick Richtung „Unterberg“.

Weiter geht es durch den Wald. Foto: Linda Prähauser
Weiter geht es durch den Wald. Foto: Linda Prähauser
Der steile Weg mündet hier in die Forststraße, welcher ich für einige Meter folge bevor ich leicht nach rechts abbiege. Foto: Linda Prähauser
Der steile Weg mündet hier in die Forststraße, welcher ich für einige Meter folge bevor ich leicht nach rechts abbiege. Foto: Linda Prähauser
Das Pausenplätzchen mit Blick Richtung „Unterberg“. Foto: Linda Prähauser
Das Pausenplätzchen mit Blick Richtung „Unterberg“. Foto: Linda Prähauser

Ich kreuze die Forststraße und es geht weiter steil bergauf durch den Wald. Nach weiteren circa 500 Metern komme ich erneut für kurze Zeit an eine Forststraße, aber schnell biege ich wieder leicht links in den Wald ab (Markierung folgen). Von hier aus gibt es nur noch den einen steilen und gut markierten Weg hinauf auf den „Großen Neukogel“. Am Großen Neukogel angekommen werde ich mit einem Gipfelkreuz und einen Gipfelbucheintrag belohnt.

Immer wieder gibt es einen Blick in die Ferne. Foto: Linda Prähauser
Immer wieder gibt es einen Blick in die Ferne. Foto: Linda Prähauser
Die letzten steilen Stücke des Aufstiegs zum „Großen Neukogel“. Foto: Linda Prähauser
Die letzten steilen Stücke des Aufstiegs zum „Großen Neukogel“. Foto: Linda Prähauser
Das Gipfelkreuz mit Gipfelbuch am „Großen Neukogel“. Foto: Linda Prähauser
Das Gipfelkreuz mit Gipfelbuch am „Großen Neukogel“. Foto: Linda Prähauser

Schnell geht es für mich weiter vorbei am Gipfelkreuz und ich beginne mit dem Abstieg Richtung Reichental. Auch hier ist der Weg weiterhin gut markiert (grün/blau) und man kommt nicht schnell vom Wege ab. Zwischendurch gibt es immer wieder einen Ausblick auf die Gutensteiner Alpen.

Der Abstieg entlang der grünen Markierung. Foto: Linda Prähauser
Der Abstieg entlang der grünen Markierung. Foto: Linda Prähauser
Erneute Fernblicke beim Abstieg in Richtung Gutensteiner Alpen und Pernitz. Foto: Linda Prähauser
Erneute Fernblicke beim Abstieg in Richtung Gutensteiner Alpen und Pernitz. Foto: Linda Prähauser

Der Weg führt außerdem zuerst entlang eines Wildgeheges, welches man an einem Punkt durch ein Drehkreuz betritt (die Markierung zeigt auch hier, dass man ins Gehege muss). Nach gut 3 Kilometern Abstieg erfolgt ein erneuter steiler, aber kurzer Aufstieg auf den Hauskogel und man bewegt sich wieder entlang des Zaunes des Wildgeheges. Nach etwa 800 Metern nach dem Aufstieg verlasse ich das Wildgehege (erneut durch ein Drehkreuz) und folge dem Pfad geradeaus weiter bis zu einer Kreuzung mit 4 Forststraßen. Hier biege ich nach rechts auf die Forststraße ab.

Das Drehkreuz ins Wildgehege. Foto: Linda Prähauser
Das Drehkreuz ins Wildgehege. Foto: Linda Prähauser
Kurzer Forststraßen Abschnitt, welche nach links leicht bergauf verlassen wird (immer der grünen Markierung folgen). Foto: Linda Prähauser
Kurzer Forststraßen Abschnitt, welche nach links leicht bergauf verlassen wird (immer der grünen Markierung folgen). Foto: Linda Prähauser
Die Kreuzung an welcher ich der Forststraße nach rechts bergab folge. Foto: Linda Prähauser
Die Kreuzung an welcher ich der Forststraße nach rechts bergab folge. Foto: Linda Prähauser

Auf dieser Forststraße bleibe ich geradeaus und immer bergab für etwa 2 Kilometer, bis sie zu einer asphaltierten Straße übergeht. Ich bin in „Waidmannsfeld“ gelandet. Es geht durch den Ort entlang der „Ochsenhaidstraße“ und der „Hauptstraße“ bis hin zur „Talwiesenstraße“ auf welche ich von der Hauptstraße nach links abbiege. Schon bald wird diese wieder zur Forststraße und führt mich durch Felder immer näher zu meinem Ziel, welches bereits angeschrieben war (die Markierung ist auch hier weiterhin gut ersichtlich). Es geht nochmals durch ein kurzes Waldstück und rechts vorbei an einem Hof geradeaus, bis ich auf der Reichentalstraße lande. Von hier sehe ich bereits den Bahnhof „Miesenbach bei Pernitz-Waldmannsfeld Bahnhof“. Um 13:46 Uhr nehme ich den R97 nach Wiener Neustadt und von dort geht es wieder mit dem CJX9 nach Wien.

Nach dem Ort „Waidmannsfeld“ geht es durch Felder immer Richtung Reichental. Foto: Linda Prähauser
Nach dem Ort „Waidmannsfeld“ geht es durch Felder immer Richtung Reichental. Foto: Linda Prähauser
Der Zielbahnhof „Miesenbach bei Pernitz-Waldmannsfeld Bahnhof“ – von hieraus geht es mit dem R97 wieder nach Wiener Neustadt. Foto: Linda Prähauser
Der Zielbahnhof „Miesenbach bei Pernitz-Waldmannsfeld Bahnhof“ – von hieraus geht es mit dem R97 wieder nach Wiener Neustadt. Foto: Linda Prähauser

Fazit

Die Tour habe ich in ziemlich genau 4 Stunden und 15 Minuten geschafft, was sich perfekt mit den Zugzeiten ausgegangen ist. Ich war (am 02.01.2025) ganz alleine auf der Tour unterwegs und habe niemanden getroffen. Dadurch war die Route für mich sehr ruhig. Der Aufstieg ist teils wirklich sehr steil und nicht zu unterschätzen. Zwar ist der Weg an sich nicht schwer, gut markiert und schön gepflegt, aber der Aufstieg sorgt dafür, dass die Tour doch etwa anspruchsvoller ist und durchaus Trittsicherheit verlangt. Die Tour bietet einige Pausenplätze, die bei wärmeren Temperaturen zum Verweilen einladen. Ich würde die Tour auf jeden Fall nochmals gehen und mir dann auch mehr Zeit lassen.

Tourdaten

Die Route in Zahlen:   5:00 Std Wandern   700 HM   750 HM   13.5 km   GPX Track

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