Kobesnock

Pause. Foto: Gerhard Hohenwarter

Schöne Wanderung im Bleiberger Hochtal. Diese Tour erfordert besonders im Aufstieg Trittsicherheit sowie Schwindelfreiheit. Aber auch im Abstieg ist Schwindelfreiheit von Vorteil. Vom Gipfel aus hat man einen herrlichen Ausblick wie zum Beispiel hinüber zum Dobratsch oder auch nach Norden zu den Nockbergen. Der ideale Zeitpunkt für diese Tour ist der Herbst. Der Aufstiegsweg ist nämlich südseitig exponiert und daher im Sommer nicht empfehlenswert.

Leider konnten wir innerhalb der nächsten 6 Tage keine Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Jenbach zu dieser Tour für dich finden.

Mit dem Bus geht es von Villach bis nach Bleiberg-Kreuth (Haltestelle Alte Post).

Aufstieg

Zu Fuß geht es nun auf die Sonnseite hinauf (Fuggertalweg). Auf der asphaltierten Straße wandert man kurz aufwärts bis zu den obersten Häusern. Hier hält sich der Wanderer rechts und folgt dem flachen Fahrweg für einige Minuten Richtung Osten. Bei der ersten großen Wegkreuzung zweigt man nach links (Nordwesten) ab und folgt dem breiten Fahrweg bis zu einer Rechtskehre (circa 960 Meter).

Forstweg. Foto: Gerhard Hohenwarter
Forstweg. Foto: Gerhard Hohenwarter

Hier zweigt ein Wanderweg nach links (Nordwesten) ab. Über diesen Steig geht es zunächst steil höher, ehe man auf einem alten Knappenweg gemütlich weiterwandert. In knapp 1.300 Meter steilt der Steig wieder auf und führt hinauf auf einen schönen Sattel (Zeber, 1.480 Meter).

Steilstück. Foto: Gerhard Hohenwarter
Steilstück. Foto: Gerhard Hohenwarter

Hier wendet sich der Wanderer nach links (Westen) und gelangt über schöne Rücken auf den Zebernock (1.555 Meter).

Pause. Foto: Gerhard Hohenwarter
Pause. Foto: Gerhard Hohenwarter

Nach dem Zebernock steigt man wenige Höhenmeter ab und folgt dann dem teils schmalen Grat Richtung Kobesnock, wobei man noch einzelne spannende („Kaltes Loch“, ein mehrere Meter großes Felsfenster)

Kaltes Loch. Foto: Gerhard Hohenwarter
Kaltes Loch. Foto: Gerhard Hohenwarter

oder kurze steile und ausgesetzte Abschnitte passieren muss, ehe man den Gipfel erreicht.

Gipfel. Foto: Gerhard Hohenwarter
Gipfel. Foto: Gerhard Hohenwarter

Abstieg

Der Abstieg

Talblick. Foto: Gerhard Hohenwarter
Talblick. Foto: Gerhard Hohenwarter

erfolgt über den Südwestrücken zur Wertschacher Alm (1.560 Meter).

Alm. Foto: Gerhard Hohenwarter
Alm. Foto: Gerhard Hohenwarter

Von dort geht es weiter über den Naturfreundesteig (Erlachergraben) hinunter Richtung Erlachgraben. Bevor man aber noch die ersten Häuser erreicht zweigt in etwa 980 Meter in einer Rechtskehre ein Weg nach links (Norden) ab. Diesem folgt man leicht bergab bis zu einem Bach. Auf der anderen Bachseite geht es zuerst auf einem Steig kurz bergauf und dann der Höhe entlang zu einer kleinen Kapelle (Maurer).

Wegweiser. Foto: Gerhard Hohenwarter
Wegweiser. Foto: Gerhard Hohenwarter

Dann teils auf einer Asphaltstraße entlang schöner Wiesen vorbei an einzelnen Höfen zurück zum Ausgangspunkt.

Tourdaten

Die Route in Zahlen:   5:30 Std Wandern   1.100 HM   1.100 HM   11 km   GPX Track

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