Ausgehend von der Talstation des Hochälpeleliftes (1140m ü.A.) starten wir unsere nachmittägliche, spontane Schitour aufs Hochälpele. Die Anreise verläuft denkbar unkompliziert mit Bus und Bahn, die rund 10-minütige Umstiegszeit am Dornbirner Bahnhof nutze ich um noch schnell eine Jause zu kaufen.
Verbindungen mit Bahn und Bus von Feldkirch
Wir empfehlen von Feldkirch diese Verbindungen für die Hin- und Rückfahrten zur Tour:
Um die Route mit den öffentlichen Verkehrsmitteln jedoch zu finden, benötigt es etwas Lokalkenntnis, denn auf google.maps wird die betreffende Haltestelle „Schwarzenberg, Weißtannen“ direkt beim Hochälpelelift nicht angezeigt. Der „Wanderparkplatz Bödele“ springt dafür ins Auge. Über vmobil.at kann jedoch über die Angabe einer Adresse die Haltestelle ausfindig gemacht werden.
Hochälpele im Bregenzerwald
Aufs Hochälpele können verschiedene Routen gewählt werden. Wir entscheiden uns die Lankabfahrt hochzugehen und bei der Bergstation des Lankliftes nach links weiter aufs Hochälpele zu gehen. Da es sich um eine Schitour in einem beliebten Schigebiet handelt, kann ich die Tour nur außerhalb des Liftbetriebes empfehlen.
Am Hochälpele (1460m ü.A.) angekommen, fahren wir aber nicht zu unserem Ausgangspunkt ab, sondern nach Schwarzenberg (720m ü.A.).
Das Aprilwetter hat uns Neuschnee bis zum Dorfplatz, der uns gegen Ende der Tour auch durch die Kirche als Orientierungspunkt dient, beschert. Hier befindet sich die Haltestelle „Schwarzenberg Dorf“ mit halbstündlich verkehrendem Busbetrieb. Etwas Vorsicht ist nur geboten, da gegen Ende der Abfahrt eine Forststraße überquert wird und die Schi kurz abgeschnallt werden müssen.
Tourdaten
Die Route in Zahlen: 2:00 Std Skitour 350 HM 800 HM 7 km GPX Track
Sehr feine Tour für zwischendurch, zum (Wieder-) einsteigen und genießen der schönen langen Abfahrt durch die breiten Schneisen im Wald.
Barbara Kuen, geboren 1984 in Vorarlberg, begeistert sich für Wandern, Schitouren und Campen. In ihrer Jugend war sie regelmäßig mit der Familie im Bregenzerwald wandern oder am Arlberg schifahren und hat die ersten Gipfel erklommen. Schon damals hat sie oft die Öffis genutzt um dem Stau zu entgehen und entspannt ans Ziel zu kommen. Seit ihrem Studium lebt Barbara in Wien. Zitat: "Gerade weil Wanderer und Bergliebhaberinnen im Regelfall eine starke Verbindung zur Natur spüren, muss das auch ohne Auto möglich sein!"