Das Wahrzeichen des Bregenzerwaldes – die Kanisfluh

Rückblick auf Au mit der Kirche bei der Bushaltestelle, der markante Berg mittig ist die Üntschenspitze. Foto: Normann und Lisa

Heute zieht es uns in den wohl bekanntesten Berg im Bregenzerwald, die Kanisfluh.

Leider konnten wir innerhalb der nächsten 6 Tage keine Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Leoben zu dieser Tour für dich finden.

Wir steigen in Au bei der Kirche aus und wechseln zuerst einmal auf die andere Seite der Bregenzerach. Nach ein paar Metern durch den Ort sind wir schon auf dem Forstweg, der uns mal steil, mal moderat ansteigend den Hang Richtung Westen hinaufführt.

Auf dem Weg kurz vor der Oberen Alpe. Foto: Normann und Lisa
Auf dem Weg kurz vor der Oberen Alpe. Foto: Normann und Lisa

Die Wegverhältnisse sind im allgemeinen Gut, es wechseln sich Forstwege mit breit ausgetretenen Pfaden ab. Diese Wanderung kann man durchaus mit der gesamten Familie machen. Auf dem Aufstiegsweg der Kanisfluh liegen auch drei Jausenstationen und Alpen, bei denen man im Sommer einkehren kann.

Die lezten Meter auf den Gipfel Holenke. Foto: Normann und Lisa
Die lezten Meter auf den Gipfel Holenke. Foto: Normann und Lisa

Als Kanisfluh wird der gesamte Bergstock bezeichnet, der aber eigentlich bestiegene Gipfel heisst Holenke. Die Kanisfluh ist das Wahrzeichen des Bregenzerwalds und auch von weitem aufgrund der freistehenden Lage sehr eindrucksvoll anzusehen. Aufgrund der zentralen Lage und einfachen Wegverhältnisse ist die Kanisfluh im Sommer und auch im Winter ein beliebtes Ausflugsziel.

Tiefblick auf Bizau mit der sonnenbeschienen Winterstaude. Foto: Normann und Lisa
Tiefblick auf Bizau mit der sonnenbeschienen Winterstaude. Foto: Normann und Lisa

Bei gutem Wetter bietet die Kanisfluh einen hervorragenden Rundumblick auf die Berge des Bregenzerwaldes, der Allgäuer und Lechtaler Alpen. Heute sind die höheren Gipfel aber Wolkenverhangen.

Blick nach Südwest zur Bergstation an der Damülser Mittagsspitze. Foto: Normann und Lisa
Blick nach Südwest zur Bergstation an der Damülser Mittagsspitze. Foto: Normann und Lisa

Nach einer kurzen Rast am Gipfel Holenke wandern wir den Aufstiegsweg entlang wieder ins Tal hinunter. Diesmal steigen wir aber beim Gemeindezentrum in Au in den Bus ein. Hier kann man an Wochentagen auch direkt an der Bushaltestelle im „Käslädele“ Vorarlberger Spezialitäten erwerben.

Tourdaten

Die Route in Zahlen:   6:00 Std Wandern   1.100 HM   1.100 HM   15 km   GPX Track

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